Kernenergiegesetz
(KEG)

vom 21. März 2003 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 24 Zuverlässigkeitskontrollen

1 Per­so­nen, die in Funk­tio­nen ein­ge­setzt wer­den, wel­che für die nu­klea­re Si­cher­heit und die Si­che­rung der Ker­n­an­la­ge we­sent­lich sind, müs­sen sich ei­ner pe­ri­odi­schen Zu­ver­läs­sig­keits­kon­trol­le un­ter­zie­hen.

2 Im Rah­men die­ser Prü­fung kön­nen Da­ten über die Ge­sund­heit und die psy­chi­sche Eig­nung so­wie si­cher­heits­re­le­van­te Da­ten über die Le­bens­füh­rung der be­trof­fe­nen Per­son be­ar­bei­tet wer­den.10

3 Die Da­ten dür­fen dem Ei­gen­tü­mer der Ker­n­an­la­ge und der Auf­sichts­be­hör­de be­kannt ge­ge­ben wer­den.

4 Der Bun­des­rat legt fest, wer die­ser Kon­trol­le un­ter­steht und re­gelt das Prüf­ver­fah­ren. Er be­zeich­net die Stel­le, die das Prüf­ver­fah­ren durch­führt und die Da­ten be­ar­bei­tet und die Da­ten­samm­lung an­legt.

10 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 57 des Da­ten­schutz­ge­set­zes vom 25. Sept. 2020, in Kraft seit 1. Sept. 2023 (AS 2022 491; BBl 2017 6941).

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