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Kernenergiegesetz
(KEG)

Art. 14 Inhalt

1 Die Rah­men­be­wil­li­gung legt fest:

a.
den Be­wil­li­gungs­in­ha­ber;
b.
den Stand­ort;
c.
den Zweck der An­la­ge;
d.
die Grund­zü­ge des Pro­jek­tes;
e.
die ma­xi­mal zu­läs­si­ge Strah­len­ex­po­si­ti­on für Per­so­nen in der Um­ge­bung der An­la­ge;
f.
für geo­lo­gi­sche Tie­fen­la­ger zu­dem:
1.
Kri­te­ri­en, bei de­ren Nicht­er­fül­lung ein vor­ge­se­he­ner La­ger­be­reich we­gen feh­len­der Eig­nung aus­ge­schlos­sen wird,
2.
einen vor­läu­fi­gen Schutz­be­reich.

2 Als Grund­zü­ge des Pro­jek­tes gel­ten die un­ge­fäh­re Grös­se und La­ge der wich­tigs­ten Bau­ten so­wie ins­be­son­de­re:

a.
bei Kern­re­ak­to­ren: das Re­ak­tor­sys­tem, die Leis­tungs­klas­se, das Haupt­kühl­sys­tem;
b.
bei La­gern für Kern­ma­te­ria­li­en oder ra­dio­ak­ti­ve Ab­fäl­le: die Ka­te­go­ri­en des La­ger­gu­tes und die ma­xi­ma­le La­ger­ka­pa­zi­tät.

3 Der Bun­des­rat setzt ei­ne Frist für die Ein­rei­chung des Bau­ge­suchs fest. Er kann die­se Frist in be­grün­de­ten Fäl­len ver­län­gern.