Kernenergiegesetz
(KEG)


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Art. 16 Voraussetzungen für die Erteilung der Baubewilligung

1 Die Bau­be­wil­li­gung wird er­teilt, wenn:

a.
der Schutz von Mensch und Um­welt ge­währ­leis­tet wird;
b.
das Pro­jekt den Grund­sät­zen der nu­klea­ren Si­cher­heit und Si­che­rung ent­spricht;
c.
kei­ne an­de­ren von der Bun­des­ge­setz­ge­bung vor­ge­se­he­nen Grün­de, na­ment­lich des Um­welt­schut­zes, des Na­tur- und Hei­mat­schut­zes und der Raum­pla­nung, ent­ge­gen­ste­hen;
d.
ei­ne fach­ge­rech­te Pro­jekt­aus­füh­rung ge­währ­leis­tet ist und ein Pro­gramm für qua­li­täts­si­chern­de Mass­nah­men für sämt­li­che Bautä­tig­kei­ten vor­liegt;
e.
ein Plan für die Still­le­gung oder ein Pro­jekt für die Be­ob­ach­tungs­pha­se und ein Plan für den Ver­schluss der An­la­ge vor­liegt.

2 Für An­la­gen, die ei­ner Rah­men­be­wil­li­gung be­dür­fen, wird die Bau­be­wil­li­gung zu­dem nur er­teilt, wenn:

a.
der Ge­such­stel­ler ei­ne rechts­kräf­ti­ge Rah­men­be­wil­li­gung hat;
b.
das Pro­jekt die Be­stim­mun­gen der Rah­men­be­wil­li­gung ein­hält.

3 Für An­la­gen oh­ne Rah­men­be­wil­li­gung gel­ten zu­sätz­lich die An­for­de­run­gen nach Ar­ti­kel 13 Ab­satz 1 Buch­sta­ben d–f und Ab­satz 2.

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