Kernenergiegesetz
(KEG)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 38 Besondere Pflichten des Inhabers einer Betriebsbewilligung für ein geologisches Tiefenlager

1 Der Bun­des­rat kann den In­ha­ber ei­ner Be­triebs­be­wil­li­gung für ein geo­lo­gi­sches Tie­fen­la­ger ver­pflich­ten, die aus der Schweiz stam­men­den ra­dio­ak­ti­ven Ab­fäl­le zu kos­ten­de­cken­den Ent­schä­di­gun­gen zu über­neh­men, so­fern sie den in der Be­triebs­be­wil­li­gung um­schrie­be­nen An­for­de­run­gen ent­spre­chen.

2 Der Be­wil­li­gungs­in­ha­ber muss ei­ne voll­stän­di­ge Do­ku­men­ta­ti­on über die bis zum Ab­schluss der Be­ob­ach­tungs­pha­se ge­won­ne­nen und für die Si­cher­heit we­sent­li­chen Er­kennt­nis­se, die Plä­ne des geo­lo­gi­schen Tie­fen­la­gers und das In­ven­tar der ra­dio­ak­ti­ven Ab­fäl­le füh­ren.

3 So­lan­ge das geo­lo­gi­sche Tie­fen­la­ger der Kern­ener­gie­ge­setz­ge­bung un­ter­steht, darf sich die Be­trei­ber­ge­sell­schaft nur mit Zu­stim­mung des De­par­te­ments auf­lö­sen.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden