Kernenergieverordnung
(KEV)

vom 10. Dezember 2004 (Stand am 1. Februar 2019)


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Art. 50 Minimierung der radioaktiven Abfälle

Ker­n­an­la­gen sind so aus­zu­le­gen, zu bau­en und zu be­trei­ben, dass aus dem Be­trieb und der Still­le­gung in Be­zug auf Ak­ti­vi­tät und Vo­lu­men mög­lichst we­nig ra­dio­ak­ti­ve Ab­fäl­le ent­ste­hen. Zu die­sem Zweck sind ins­be­son­de­re:

a.
für den Bau der Ker­n­an­la­gen Ma­te­ria­li­en aus­zu­wäh­len, bei de­nen der Auf­bau von Ak­ti­vie­rungs­pro­duk­ten ge­ring ist;
b.
beim Be­trieb der Ker­n­an­la­gen Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en in der kon­trol­lier­ten Zo­ne auf das not­wen­di­ge Mi­ni­mum zu be­schrän­ken;
c.
Ma­te­ria­li­en, die mit ra­dio­ak­ti­ven Stof­fen ver­un­rei­nigt sind, nach Mög­lich­keit und so­weit an­ge­mes­sen zu de­kon­ta­mi­nie­ren.

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