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Bundesgesetz
über Kartelle und andere
Wettbewerbsbeschränkungen
(Kartellgesetz, KG)

vom 6. Oktober 1995 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 34 Rechtsfolgen

Die zi­vil­recht­li­che Wirk­sam­keit ei­nes mel­de­pflich­ti­gen Zu­sam­menschlus­ses bleibt, un­ter Vor­be­halt des Fri­sta­blaufs ge­mä­ss Ar­ti­kel 32 Ab­satz 1 und der Be­wil­li­gung zum vor­läu­fi­gen Voll­zug, auf­ge­scho­ben. Trifft die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on in­ner­halb der in Ar­ti­kel 33 Ab­satz 3 ge­nann­ten Frist kei­ne Ent­schei­dung, so gilt der Zu­sam­menschluss als zu­ge­las­sen, es sei denn, die Wett­be­werbs­kom­mis­si­on stel­le mit ei­ner Ver­fü­gung fest, dass sie bei der Prü­fung durch Um­stän­de ge­hin­dert wor­den ist, die von den be­tei­lig­ten Un­ter­neh­men zu ver­ant­wor­ten sind.