Bundesgesetz
über Kartelle und andere
Wettbewerbsbeschränkungen
(Kartellgesetz, KG)

vom 6. Oktober 1995 (Stand am 1. Juli 2023)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 59 Beseitigung von Unvereinbarkeiten

1 Wird bei der Aus­füh­rung ei­nes in­ter­na­tio­na­len Ab­kom­mens fest­ge­stellt, dass ei­ne Wett­be­werbs­be­schrän­kung mit dem Ab­kom­men un­ver­ein­bar ist, so kann das WBF im Ein­ver­neh­men mit dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten den Be­tei­lig­ten ei­ne ein­ver­nehm­li­che Re­ge­lung über die Be­sei­ti­gung der Un­ver­ein­bar­keit vor­schla­gen.

2 Kommt ei­ne ein­ver­nehm­li­che Re­ge­lung nicht recht­zei­tig zu­stan­de und dro­hen der Schweiz von der Ver­trags­par­tei Schutz­mass­nah­men, so kann das WBF im Ein­ver­neh­men mit dem Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ment für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten die Mass­nah­men ver­fü­gen, die zur Be­sei­ti­gung der Wett­be­werbs­be­schrän­kung er­for­der­lich sind.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden