Bundesgesetz
über den Konsumkredit
(KKG)

vom 23. März 2001 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 11 Leasingverträge

1 Lea­sing­ver­trä­ge sind schrift­lich ab­zu­sch­lies­sen; der Lea­sing­neh­mer er­hält ei­ne Ko­pie des Ver­trags.

2 Der Ver­trag muss an­ge­ben:

a.
die Be­schrei­bung der Lea­singsa­che und ih­ren Bar­kauf­preis im Zeit­punkt des Ver­trags­ab­schlus­ses;
b.
die An­zahl, die Hö­he und die Fäl­lig­keit der Lea­sin­gra­ten;
c.
die Hö­he ei­ner all­fäl­li­gen Kau­ti­on;
d.
den Hin­weis auf die all­fäl­lig ver­lang­te Ver­si­che­rung und, falls die Wahl des Ver­si­che­rers nicht dem Lea­sing­neh­mer über­las­sen ist, die Ver­si­che­rungs­kos­ten;
e.
den ef­fek­ti­ven Jah­res­zins;
f.
den Hin­weis auf das Wi­der­rufs­recht und die Wi­der­rufs­frist;
g.
ei­ne nach an­er­kann­ten Grund­sät­zen er­stell­te Ta­bel­le, aus der her­vor­geht, was der Lea­sing­neh­mer bei ei­ner vor­zei­ti­gen Be­en­di­gung des Lea­sing­ver­trags zu­sätz­lich zu den be­reits ent­rich­te­ten Lea­sin­gra­ten zu be­zah­len hat und wel­chen Rest­wert die Lea­singsa­che zu die­sem Zeit­punkt hat;
h.
die Ele­men­te, die der Kre­dit­fä­hig­keits­prü­fung zu Grun­de ge­legt wor­den sind (Art. 29Abs. 2); Ein­zel­hei­ten kön­nen in ei­nem vom Lea­sing­ver­trag ge­trenn­ten Schrift­stück fest­ge­hal­ten wer­den; die­ses bil­det einen in­te­grie­ren­den Be­stand­teil des Ver­trags.

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