Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 27. August 2014 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 1 Begriff

Ef­fek­ten­lei­he be­deu­tet: Rechts­ge­schäft, durch das die Fonds­lei­tung oder die In­vest­ment­ge­sell­schaft mit va­ria­blem Ka­pi­tal (SI­CAV) als Dar­lei­her vor­über­ge­hend das Ei­gen­tum an Ef­fek­ten auf einen Bor­ger über­trägt, und bei dem:

a.
der Bor­ger sich ver­pflich­tet, dem Dar­lei­her bei Fäl­lig­keit Ef­fek­ten glei­cher Art, Men­ge und Gü­te so­wie die wäh­rend der Dau­er der Ef­fek­ten­lei­he an­fal­len­den Er­trä­ge zu­rück­zu­er­stat­ten und ei­ne Ent­schä­di­gung zu be­zah­len; und
b.
der Dar­lei­her das Kurs­ri­si­ko der Ef­fek­ten wäh­rend der Dau­er der Ef­fek­ten­lei­he trägt.

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