Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die kollektiven Kapitalanlagen

vom 27. August 2014 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 79 Grundsätze

(Art. 87 und 91 KAG)

1So­weit das KAG und die­se Ver­ord­nung nichts an­de­res vor­se­hen, gel­ten für die Buch­füh­rung und Rech­nungs­le­gung ge­mä­ss Ar­ti­kel 87 KAG die Be­stim­mun­gen des Ob­li­ga­tio­nen­rechts1 (OR).

2Die Buch­füh­rung ist auf die ge­setz­li­chen An­for­de­run­gen an die Jah­res- und Halb­jah­res­be­rich­te (Art. 89 ff. KAG) aus­zu­rich­ten und so vor­zu­neh­men, dass die Re­chen­schafts­ab­la­ge ein den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen ent­spre­chen­des Bild der Ver­mö­gens­la­ge und des Er­folgs ver­mit­telt.

3Die Trans­ak­tio­nen sind ein­sch­liess­lich der Aus­ser­bi­lanz­ge­schäf­te so­fort nach Ver­trags­ab­schluss zu er­fas­sen. Die Bi­lan­zie­rung für ab­ge­schlos­se­ne, aber noch nicht er­füll­te Trans­ak­tio­nen er­folgt nach dem Ab­schluss­tag­prin­zip.

4Die Buch­hal­tung hat den steu­er­recht­li­chen Er­for­der­nis­sen Rech­nung zu tra­gen.


1 SR 220

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