Verordnung
über die kollektiven Kapitalanlagen
(Kollektivanlagenverordnung, KKV)


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Art. 78 Risikoverteilung bei Effekten und Geldmarktinstrumenten

(Art. 57 KAG)

1 Die Fonds­lei­tung und die SI­CAV dür­fen ein­sch­liess­lich der de­ri­va­ti­ven Fi­nan­z­in­stru­men­te höchs­tens 10 Pro­zent des Fonds­ver­mö­gens in Ef­fek­ten oder Geld­mark­t­in­stru­men­ten des­sel­ben Emit­ten­ten an­le­gen.

2 Der Ge­samt­wert der Ef­fek­ten und Geld­mark­t­in­stru­men­te der Emit­ten­ten, bei wel­chen mehr als 5 Pro­zent des Fonds­ver­mö­gens an­ge­legt sind, darf 40 Pro­zent des Fonds­ver­mö­gens nicht über­stei­gen. Die­se Be­gren­zung fin­det kei­ne An­wen­dung auf Gut­ha­ben auf Sicht und auf Zeit ge­mä­ss Ar­ti­kel 79 und auf Ge­schäf­te mit OTC-De­ri­va­ten ge­mä­ss Ar­ti­kel 80, bei wel­chen die Ge­gen­par­tei ei­ne Bank nach Ar­ti­kel 70 Ab­satz 1 Buch­sta­be e ist.

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