Bundesgesetz
über das Kriegsmaterial
(Kriegsmaterialgesetz, KMG)

vom 13. Dezember 1996 (Stand am 1. Februar 2013)


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Art. 6 Weitere Begriffe

1 Als Her­stel­lung im Sin­ne die­ses Ge­set­zes gel­ten die ge­werbs­mäs­si­ge Neu­an­fer­ti­gung von Kriegs­ma­te­ri­al so­wie die ge­werbs­mäs­si­ge Ab­än­de­rung von Kriegs­ma­te­ri­al an Tei­len, die für des­sen Funk­ti­on we­sent­lich sind.

2 Als Han­del im Sin­ne die­ses Ge­set­zes gilt je­des ge­werbs­mäs­si­ge An­bie­ten, Er­wer­ben oder Wei­ter­ge­ben von Kriegs­ma­te­ri­al.

3 Als Ver­mitt­lung gilt:

a.
die Schaf­fung der we­sent­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für den Ab­schluss von Ver­trä­gen be­tref­fend die Her­stel­lung, das An­bie­ten, Er­wer­ben oder Wei­ter­ge­ben von Kriegs­ma­te­ri­al, die Über­tra­gung von Im­ma­te­ri­al­gü­tern, ein­schliess­lich Know-how, oder die Ein­räu­mung von Rech­ten dar­an, so­weit sich die­se auf Kriegs­ma­te­ri­al be­zie­hen;
b.
der Ab­schluss sol­cher Ver­trä­ge, wenn die Leis­tung durch Drit­te er­bracht wer­den soll.

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