Verordnung
über das Kriegsmaterial
(Kriegsmaterialverordnung, KMV)


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Art. 21 Verwaltungsmassnahmen 58

1 Ge­ne­ral­ein­fuhr- und Ge­ne­ral­durch­fuhr­be­wil­li­gun­gen kön­nen wi­der­ru­fen wer­den, wenn aus­ser­or­dent­li­che Um­stän­de es er­for­dern. Sie wer­den wi­der­ru­fen, wenn sich nach ih­rer Er­tei­lung die Ver­hält­nis­se so ge­än­dert ha­ben, dass die Vor­aus­set­zun­gen für die Ver­wei­ge­rung nach Ar­ti­kel 9e Ab­satz 4 er­füllt sind.

2 Wer die an die Be­wil­li­gun­gen und Ein­fuhr­zer­ti­fi­ka­te ge­knüpf­ten Be­din­gun­gen oder Auf­la­gen oder die ge­stützt auf die Kriegs­ma­te­ri­al­ge­setz­ge­bung er­las­se­nen Vor­schrif­ten oder Ver­fü­gun­gen nicht ein­hält, dem kann die Be­wil­li­gungs­be­hör­de die er­teil­ten Be­wil­li­gun­gen ent­zie­hen, nicht ver­län­gern oder nicht er­neu­ern oder für ei­ne be­stimm­te Zeit die Er­tei­lung wei­te­rer Be­wil­li­gun­gen oder Ein­fuhr­zer­ti­fi­ka­te ver­wei­gern.

58 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Nov. 2001, in Kraft seit 1. März 2002 (AS 2002 312).

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