Bundesgesetz
über die Registrierung von Krebserkrankungen
(Krebsregistrierungsgesetz, KRG)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 11 Nicht gemeldete Krebserkrankungen

1 Die kan­to­na­len Krebs­re­gis­ter über­prü­fen re­gel­mäs­sig, ob es Krebser­kran­kun­gen gibt, die ih­nen nicht ge­mel­det wur­den.

2 Die Spi­tä­ler, die für Früh­er­ken­nungs­pro­gram­me zu­stän­di­gen Or­ga­ni­sa­tio­nen und das BFS sind ver­pflich­tet, die für die Über­prü­fung nach Ab­satz 1 er­for­der­li­chen Da­ten, ein­sch­liess­lich der Ver­si­cher­ten­num­mer der Pa­ti­en­tin oder des Pa­ti­en­ten, bei der oder dem als Haupt- oder Ne­ben­dia­gno­se ei­ne Krebser­kran­kung er­fasst wur­de, an die kan­to­na­len Krebs­re­gis­ter zu über­mit­teln.

3 Der Bun­des­rat legt den Um­fang der Da­ten fest und re­gelt das Ver­fah­ren.

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