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Bundesgesetz
über die Registrierung von Krebserkrankungen
(Krebsregistrierungsgesetz, KRG)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 23

1 Die kan­to­na­len Krebs­re­gis­ter, das Kin­der­krebs­re­gis­ter, die na­tio­na­le Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le und das BFS un­ter­stüt­zen die For­schung.

2 Sie stel­len die Da­ten nach die­sem Ge­setz auf An­fra­ge in an­ony­mi­sier­ter Form zu For­schungs­zwe­cken zur Ver­fü­gung.

3 Die kan­to­na­len Krebs­re­gis­ter, das Kin­der­krebs­re­gis­ter und die na­tio­na­le Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le kön­nen ih­re Da­ten zu For­schungs­zwe­cken be­ar­bei­ten. Sie kön­nen zu­sätz­li­che Da­ten er­he­ben und die­se Da­ten mit den be­reits vor­han­de­nen Da­ten zu­sam­men­füh­ren.

4 Für die Er­he­bung, die Wei­ter­ver­wen­dung oder die an­der­wei­ti­ge Be­ar­bei­tung von ge­sund­heits­be­zo­ge­nen Per­so­nen­da­ten zu For­schungs­zwe­cken gel­ten die Be­stim­mun­gen des Hu­man­for­schungs­ge­set­zes vom 30. Sep­tem­ber 20115.