Bundesgesetz
über die Registrierung von Krebserkrankungen
(Krebsregistrierungsgesetz, KRG)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 12 Weiterleitung der Daten an die nationale Krebsregistrierungsstelle und Pseudonymisierung

1 Die kan­to­na­len Krebs­re­gis­ter lei­ten die re­gis­trier­ten Da­ten und die Fall­num­mer re­gel­mäs­sig an die na­tio­na­le Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le (5. Ab­schnitt) wei­ter. Das Ge­burts- und das To­des­da­tum um­fas­sen da­bei nur Mo­nat und Jahr. Nicht wei­ter­ge­lei­tet wer­den Na­me und Vor­na­me, Wohn­adres­se und Ver­si­cher­ten­num­mer der Pa­ti­en­tin oder des Pa­ti­en­ten.

2 Sie lei­ten die Ver­si­cher­ten­num­mer und die Fall­num­mer an den Pseud­ony­mi­sie­rungs­dienst (Art. 31 Abs. 1 Bst. c) wei­ter.

3 Der Pseud­ony­mi­sie­rungs­dienst pseud­ony­mi­siert die Ver­si­cher­ten­num­mer und lei­tet die­se zu­sam­men mit der Fall­num­mer an die na­tio­na­le Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le wei­ter. Er lei­tet zu­dem die Ver­si­cher­ten­num­mer und die Fall­num­mer an das BFS wei­ter.

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