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Bundesgesetz
über die Registrierung von Krebserkrankungen
(Krebsregistrierungsgesetz, KRG)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. September 2023)

Art. 31 Bund

1 Der Bund führt:

a.
ei­ne na­tio­na­le Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le;
b.
ein Kin­der­krebs­re­gis­ter;
c.
einen Pseud­ony­mi­sie­rungs­dienst.

2 Der Pseud­ony­mi­sie­rungs­dienst ist von der na­tio­na­len Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le, den kan­to­na­len Krebs­re­gis­tern, dem Kin­der­krebs­re­gis­ter und dem BFS ad­mi­nis­tra­tiv und or­ga­ni­sa­to­risch un­ab­hän­gig.

3 Die na­tio­na­le Krebs­re­gis­trie­rungs­stel­le und das Kin­der­krebs­re­gis­ter in­for­mie­ren sich ge­gen­sei­tig über die Hilfs­mit­tel und Un­ter­la­gen, die sie nach den Ar­ti­keln 17 und 21 Ab­satz 1 Buch­sta­be g zur Ver­fü­gung stel­len, und stim­men die­se auf­ein­an­der ab.

4 Die Zen­tra­le Aus­gleichs­stel­le er­mög­licht den kan­to­na­len Krebs­re­gis­tern und dem Kin­der­krebs­re­gis­ter zum Ab­gleich nach Ar­ti­kel 9 Ab­satz 3 den Zu­griff auf die er­for­der­li­chen Da­ten im Ab­ruf­ver­fah­ren.