Bundesgesetz
betreffend die Aufsicht über die
soziale Krankenversicherung
(Krankenversicherungsaufsichtsgesetz, KVAG)


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Art. 15 Gebundenes Vermögen der sozialen Krankenversicherung

1 Die Ver­si­che­rer müs­sen die An­sprü­che aus Ver­si­che­rungs­ver­hält­nis­sen und Rück­ver­si­che­rungs­ver­trä­gen durch ein ge­bun­de­nes Ver­mö­gen der so­zia­len Kran­ken­ver­si­che­rung si­cher­stel­len. Sie müs­sen der Auf­sichts­be­hör­de den ent­spre­chen­den Nach­weis jähr­lich er­brin­gen; die Auf­sichts­be­hör­de kann den Nach­weis je­der­zeit ver­lan­gen.

2 Der Soll­be­trag des ge­bun­de­nen Ver­mö­gens der so­zia­len Kran­ken­ver­si­che­rung ent­spricht den ver­si­che­rungs­tech­ni­schen Rück­stel­lun­gen.

3 Die Wer­te des ge­bun­de­nen Ver­mö­gens der so­zia­len Kran­ken­ver­si­che­rung müs­sen ge­kenn­zeich­net sein. Sie dür­fen aus­sch­liess­lich für die durch das ge­bun­de­ne Ver­mö­gen der so­zia­len Kran­ken­ver­si­che­rung si­cher­zu­stel­len­den An­sprü­che ver­wen­det wer­den.

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