Verordnung
betreffend die Aufsicht über die soziale Krankenversicherung
(Krankenversicherungsaufsichtsverordnung, KVAV)


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Art. 12 Häufigkeit und Zeitpunkt der Ermittlung

1 Der Ver­si­che­rer er­mit­telt zu Be­ginn je­des Ka­len­der­jah­res die vor­han­de­nen Re­ser­ven und die Min­dest­hö­he der Re­ser­ven.

2 Än­dert sich im Lau­fe des Jah­res die Ri­si­ko­si­tua­ti­on ei­nes Ver­si­che­rers er­heb­lich, so sind die vor­han­de­nen Re­ser­ven und die Min­dest­hö­he der Re­ser­ven auch un­ter­jäh­rig nä­he­rungs­wei­se zu er­mit­teln und der Auf­sichts­be­hör­de mit­zu­tei­len.

3 Der Ver­si­che­rer legt sei­nem Ge­such um Prä­mi­en­ge­neh­mi­gung ei­ne Schät­zung der Re­ser­ven am En­de des lau­fen­den Jah­res und der Min­dest­hö­he der Re­ser­ven für das fol­gen­de Ka­len­der­jahr bei. Die Schät­zung um­fasst meh­re­re Va­ri­an­ten. Für je­de Va­ri­an­te ist die Ein­tritts­wahr­schein­lich­keit an­zu­ge­ben, wo­bei das in­di­vi­du­el­le Ri­si­ko von Be­stan­des­än­de­run­gen zu be­rück­sich­ti­gen ist.

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