Bundesgesetz über die Krankenversicherung

vom 18. März 1994 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 29 Mutterschaft

1Die ob­li­ga­to­ri­sche Kran­ken­pfle­ge­ver­si­che­rung über­nimmt ne­ben den Kos­ten für die glei­chen Leis­tun­gen wie bei Krank­heit die Kos­ten der be­son­de­ren Leis­tun­gen bei Mut­ter­schaft.

2Die­se Leis­tun­gen um­fas­sen:

a.
die von Ärz­ten und Ärz­tin­nen oder von Heb­am­men durch­ge­führ­ten oder ärzt­lich an­ge­ord­ne­ten Kon­troll­un­ter­su­chun­gen wäh­rend und nach der Schwan­ger­schaft;
b.1
die Ent­bin­dung zu Hau­se, in ei­nem Spi­tal oder ei­nem Ge­burts­haus so­wie die Ge­burts­hil­fe durch Ärz­te und Ärz­tin­nen oder Heb­am­men;
c.
die not­wen­di­ge Still­be­ra­tung;
d.2
die Pfle­ge und den Auf­ent­halt des ge­sun­den Neu­ge­bo­re­nen, so­lan­ge es sich mit der Mut­ter im Spi­tal auf­hält.

1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 21. Dez. 2007 (Spi­tal­fi­nan­zie­rung), in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 2049; BBl 2004 5551).
2 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 2305; BBl 1999 793).

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