Bundesgesetz
über die Krankenversicherung
(KVG)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 10 Ende der Sistierung; Verfahren

1 Der Ar­beit­ge­ber in­for­miert ei­ne aus dem Ar­beits­ver­hält­nis oder aus der Nicht­be­rufs­un­fall­ver­si­che­rung nach dem UVG37 aus­schei­den­de Per­son schrift­lich dar­über, dass sie dies ih­rem Ver­si­che­rer nach die­sem Ge­setz zu mel­den hat. Die glei­che Pflicht trifft die Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung, wenn der An­spruch auf Leis­tun­gen ihr ge­gen­über er­lischt und die be­tref­fen­de Per­son kein neu­es Ar­beits­ver­hält­nis ein­geht.

2 Hat die ver­si­cher­te Per­son ih­re Pflicht nach Ab­satz 1 nicht er­füllt, so kann der Ver­si­che­rer von ihr den Prä­mi­en­an­teil für die Un­fall­de­ckung samt Ver­zugs­zin­sen seit der Be­en­di­gung der Un­fall­de­ckung nach UVG bis zum Zeit­punkt, in dem der Ver­si­che­rer da­von Kennt­nis er­hält, ver­lan­gen. Hat der Ar­beit­ge­ber oder die Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung die Pflicht nach Ab­satz 1 nicht er­füllt, so kann der Ver­si­che­rer die glei­chen For­de­run­gen ih­nen ge­gen­über gel­tend ma­chen.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden