Bundesgesetz
über die Krankenversicherung
(KVG)


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Art. 58h Massnahmen des Bundesrates zur Qualitätsentwicklung und zur Sicherung und Wiederherstellung des zweckmässigen Einsatzes der Leistungen 203

1 Der Bun­des­rat legt Mass­nah­men zur Qua­li­täts­ent­wick­lung und zur Si­che­rung und Wie­der­her­stel­lung des zweck­mäs­si­gen Ein­sat­zes der Leis­tun­gen fest. Er kann ins­be­son­de­re vor­se­hen, dass:

a.
vor der Durch­füh­rung be­stimm­ter, na­ment­lich be­son­ders kost­spie­li­ger Dia­gno­se- und Be­hand­lungs­ver­fah­ren die Zu­stim­mung des Ver­trau­ens­arz­tes oder der Ver­trau­en­särz­tin ein­ge­holt wer­den muss;
b.
die Kos­ten be­son­ders kost­spie­li­ger oder schwie­ri­ger Un­ter­su­chun­gen oder Be­hand­lun­gen von der ob­li­ga­to­ri­schen Kran­ken­pfle­ge­ver­si­che­rung nur über­nom­men wer­den, wenn sie von da­für qua­li­fi­zier­ten Leis­tungs­er­brin­gern durch­ge­führt wer­den.

2 Er kann die Leis­tungs­er­brin­ger nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b nä­her be­zeich­nen.

203 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2019 (Stär­kung von Qua­li­tät und Wirt­schaft­lich­keit), in Kraft seit 1. April 2021 (AS 2021 151; BBl 2016 257).

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