Bundesgesetz
über die Krankenversicherung
(KVG)


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Art. 8 Grundsatz

1 Die De­ckung für Un­fäl­le kann sis­tiert wer­den bei Ver­si­cher­ten, die nach dem Un­fall­ver­si­che­rungs­ge­setz vom 20. März 1981 (UVG)36 ob­li­ga­to­risch für die­ses Ri­si­ko voll ge­deckt sind. Der Ver­si­che­rer ver­an­lasst das Ru­hen auf An­trag der ver­si­cher­ten Per­son, wenn die­se nach­weist, dass sie voll nach dem UVG ver­si­chert ist. Die Prä­mie wird ent­spre­chend her­ab­ge­setzt.

2 Die Un­fäl­le sind nach die­sem Ge­setz ge­deckt, so­bald die Un­fall­de­ckung nach dem UVG ganz oder teil­wei­se auf­hört.

3 Die so­zia­le Kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für die Fol­gen der­je­ni­gen Un­fäl­le, wel­che vor dem Ru­hen der Ver­si­che­rung bei ihr ver­si­chert wa­ren.

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