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Verordnung
über die Krankenversicherung
(KVV)

vom 27. Juni 1995 (Stand am 1. September 2022)

Art. 57 Im Allgemeinen

1 Heil­bä­der wer­den zu­ge­las­sen, wenn sie un­ter ärzt­li­cher Auf­sicht ste­hen, zu Heil­zwe­cken vor Ort be­ste­hen­de Heil­quel­len nut­zen, über das er­for­der­li­che Fach­per­so­nal so­wie die zweck­ent­spre­chen­den dia­gno­s­ti­schen und the­ra­peu­ti­schen Ein­rich­tun­gen ver­fü­gen und nach kan­to­na­lem Recht zu­ge­las­sen sind.

2 Das EDI kann vom Er­for­der­nis der vor Ort be­ste­hen­den Heil­quel­le Aus­nah­men be­wil­li­gen. Es be­rück­sich­tigt da­bei die bis­he­ri­ge Pra­xis der Kran­ken­ver­si­che­rer.