Loi fédérale
sur l’assurance-accidents
(LAA)


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Art. 119 Contrats d’assurance

Les con­trats ay­ant pour ob­jet l’as­sur­ance-ac­ci­dents des trav­ail­leurs sont ca­ducs dès l’en­trée en vi­gueur de la présente loi pour les risques qui sont couverts par l’as­sur­ance-ac­ci­dents ob­lig­atoire. Les primes payées d’avance pour la péri­ode postérieure à l’en­trée en vi­gueur seront restituées. Les droits nés d’ac­ci­dents survenus av­ant que les con­trats ne soi­ent ca­ducs sont réser­vés.

BGE

112 V 283 () from 23. Mai 1986
Regeste: Kantonalrechtliches Krankenversicherungs-Obligatorium mit Einschluss des Unfallrisikos: Frage der Doppelversicherung und der Prämiengestaltung. - Art. 2 Abs. 1 lit. a KUVG, Art. 116 Abs. 2 UVG. Die Kantone sind auch nach Inkrafttreten des UVG zur Obligatorischerklärung einer Unfallversicherung im Rahmen der Krankenversicherung berechtigt, sofern es sich um eine Subsidiärversicherung handelt und damit im Verhältnis zur obligatorischen Unfallversicherung des Bundes (UVG) keine Doppelversicherung entsteht (Erw. 2). - Art. 119 UVG, Art. 147 UVV. Soweit durch das kantonale Unfallobligatorium im Verhältnis zum bundesrechtlichen Obligatorium gemäss UVG keine Doppelversicherung entsteht, kommen die Tatbestände der Art. 119 UVG und Art. 147 Abs. 2 und 3 UVV nicht zur Anwendung (Erw. 2). - Art. 3 Abs. 3 KUVG. Haben die Kassen im Rahmen einer obligatorischen Krankenversicherung auch gegen Unfall (im Sinne einer Subsidiärversicherung) zu versichern, so sind sie bei der Prämiengestaltung nicht verpflichtet, die Prämien danach zu differenzieren, ob das Mitglied dem UVG-Obligatorium untersteht oder nicht (Erw. 4).

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