Legge federale
sull’assicurazione obbligatoria contro
la disoccupazione e l’indennità per insolvenza
(Legge sull’assicurazione contro la disoccupazione, LADI1)

del 25 giugno 1982 (Stato 1° gennaio 2024)

1Nuova abbreviazione giusta il n. I della LF del 5 ott. 1990, in vigore dal 1° gen. 1992 (RU 1991 2125; FF 1989 III 325). Di questa mod. è tenuto conto in tutto il presente testo.


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Art. 71d Conclusione della fase di progettazione 257

1 Al ter­mi­ne del­la fa­se di pro­get­ta­zio­ne, ma al più tar­di con la ri­scos­sio­ne dell’ul­ti­ma in­den­ni­tà gior­na­lie­ra, l’as­si­cu­ra­to de­ve in­for­ma­re il ser­vi­zio com­pe­ten­te se in­tra­pren­de un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va in­di­pen­den­te. L’ob­bli­go di co­mu­ni­ca­zio­ne in­com­be all’or­ga­niz­za­zio­ne ri­co­no­sciu­ta ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 3 del­la leg­ge fe­de­ra­le del 6 ot­to­bre 2006258 su­gli aiu­ti fi­nan­zia­ri al­le or­ga­niz­za­zio­ni che con­ce­do­no fi­de­ius­sio­ni al­le pic­co­le e me­die im­pre­se, se l’as­si­cu­ra­to le ha sot­to­po­sto un pro­get­to per va­lu­ta­zio­ne.259

2 Se l’as­si­cu­ra­to in­tra­pren­de un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va in­di­pen­den­te, per l’even­tua­le ver­sa­men­to di al­tre in­den­ni­tà gior­na­lie­re il ter­mi­ne qua­dro per la ri­scos­sio­ne del­la pre­sta­zio­ne è pro­lun­ga­to di due an­ni.260 Le in­den­ni­tà gior­na­lie­re non pos­so­no su­pe­ra­re com­ples­si­va­men­te il nu­me­ro mas­si­mo fis­sa­to nell’ar­ti­co­lo 27.

257 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 23 giu. 1995 (RU 1996 273; FF 1994 I 312). Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 22 mar. 2002, in vi­go­re dal 1° lug. 2003 (RU 2003 1728; FF 2001 1967).

258 RS 951.25

259 Nuo­vo te­sto giu­sta l’art. 13 cpv. 2 n. 2 del­la LF del 6 ott. 2006 su­gli aiu­ti fi­nan­zia­ri al­le or­ga­niz­za­zio­ni che con­ce­do­no fi­de­ius­sio­ni al­le pic­co­le e me­die im­pre­se, in vi­go­re dal 15 lug. 2007 (RU 2007693; FF 200627712799).

260 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 19 mar. 2010, in vi­go­re dal 1° apr. 2011 (RU 2011 1167; FF 20086761).

BGE

126 V 212 () from 26. Mai 2000
Regeste: Art. 71a Abs. 1 und Art. 71d Abs. 2 AVIG: Förderung der selbstständigen Erwerbstätigkeit. - Arbeitgeberähnliche Person. Für die Beurteilung der Frage, ob eine versicherte Person eine dauernde selbstständige Erwerbstätigkeit im Sinne von Art. 71a Abs. 1 AVIG aufnehmen will, kann nicht das AHV-beitragsrechtliche Statut allein massgebend sein. Als unterstützungswürdig im Sinne der Art. 71a ff. AVIG sind auch Bestrebungen einer versicherten Person zu betrachten, die ihr in einer von ihr mitzugründenden Firma, an der sie wesentlich mitbeteiligt ist, die Stellung einer arbeitgeberähnlichen Person verschaffen. - Leistungsberechtigung. Nimmt die versicherte Person nach Bezug des letzten besonderen Taggeldes eine selbstständige Erwerbstätigkeit auf oder hat sie sie zu diesem Zeitpunkt bereits aufgenommen, ist ihre Arbeitslosigkeit beendet und sie erhält - auch bei mangelnder Beschäftigung in ihrer neuen Tätigkeit - keine weiteren Leistungen der Arbeitslosenversicherung mehr.

133 V 82 () from 23. November 2006
Regeste: Art. 9a AVIG; Art. 3a AVIV (je in Kraft seit 1. Juli 2003): Verlängerung der Rahmenfrist für den Leistungsbezug oder die Beitragszeit bei Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit ohne Förderung durch die Arbeitslosenversicherung gemäss Art. 71a ff. AVIG. Anwendungsbereich und Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 9a Abs. 1 und 2 AVIG sowie Verhältnis von Abs. 1 und 2 zueinander (E. 3). Der Umstand, dass ein Versicherter nach der definitiven Aufgabe der selbstständigen Erwerbstätigkeit bis zur Wiederanmeldung bei der Arbeitslosenversicherung vorübergehend eine unselbstständige Erwerbstätigkeit ausgeübt hat, steht der Anwendung von Art. 9a Abs. 1 AVIG nicht entgegen; die Bestimmung setzt ferner keine Mindestdauer der selbstständigen Erwerbstätigkeit voraus (E. 4.1).

133 V 133 () from 23. November 2006
Regeste: Art. 71a Abs. 1 und Art. 71d Abs. 2 AVIG; Art. 95e Abs. 2 AVIV: Verlängerung der Rahmenfrist für den Leistungsbezug. Nicht nur Selbstständigerwerbende, sondern auch arbeitgeberähnliche Personen können in den Genuss der verlängerten Rahmenfrist für den Leistungsbezug gemäss Art. 71d Abs. 2 AVIG kommen. Art. 95e Abs. 2 AVIV, der diese Möglichkeit auf nicht beitragswirksame Beschäftigungen einschränkt, ist gesetzwidrig (E. 2.4-2.7).

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