Legge federale
sull’acquisto di fondi da parte di persone all’estero
(LAFE)

del 16 dicembre 1983 (Stato 1° marzo 2021)


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Art. 18 Registro fondiario e registro di commercio

1 L’uf­fi­cia­le del re­gi­stro fon­dia­rio, se non può esclu­de­re a prio­ri l’ob­bli­go d’au­to­riz­za­zio­ne, so­spen­de la pro­ce­du­ra e as­se­gna all’ac­qui­ren­te un ter­mi­ne di 30 gior­ni per chie­de­re l’au­to­riz­za­zio­ne o far ac­cer­ta­re ch’egli non sot­to­stà a ta­le ob­bli­go; re­spin­ge la no­ti­fi­ca­zio­ne se l’ac­qui­ren­te non agi­sce nel ter­mi­ne pre­scrit­to o se l’au­to­riz­za­zio­ne è ne­ga­ta.

2 L’uf­fi­cia­le del re­gi­stro di com­mer­cio pro­ce­de nel­lo stes­so mo­do; rin­via pe­rò in tut­ti i ca­si all’au­to­ri­tà di pri­ma istan­za, pri­ma del­la can­cel­la­zio­ne, la per­so­na giu­ri­di­ca op­pu­re la so­cie­tà sen­za per­so­na­li­tà giu­ri­di­ca ma con ca­pa­ci­tà pa­tri­mo­nia­le che tra­sfe­ri­sce la se­de dal­la Sviz­ze­ra all’este­ro.

3 Con­tro la de­ci­sio­ne ne­ga­ti­va dell’uf­fi­cia­le del re­gi­stro fon­dia­rio e dell’uf­fi­cia­le del re­gi­stro di com­mer­cio è am­mis­si­bi­le il ri­cor­so all’au­to­ri­tà can­to­na­le di ri­cor­so com­pe­ten­te se­con­do la pre­sen­te leg­ge; que­sto ri­cor­so so­sti­tui­sce quel­lo all’au­to­ri­tà di vi­gi­lan­za per il re­gi­stro fon­dia­rio o il re­gi­stro di com­mer­cio.

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44Abro­ga­to dal n. I del­la LF del 30 apr. 1997, con ef­fet­to dal 1° ott. 1997 (RU 1997 2086; FF 1997 II 1022).

BGE

112 II 322 () from 13. Februar 1986
Regeste: Art. 948 und 972 ZGB; Eintragung in das Grundbuch. 1. Das Bundesrecht schreibt vor, dass jede Anmeldung ohne Aufschub in das Tagebuch eingeschrieben wird (Erw. 2), und untersagt es, die Eintragung in das Hauptbuch von der Zahlung von Abgaben abhängig zu machen, die mit dem angemeldeten Geschäft keinen Zusammenhang haben (Erw. 3). 2. Wirkungen der Eintragung und weiteres Vorgehen in einem Fall, da der Grundbuchverwalter die Anmeldung nicht unverzüglich eingeschrieben hat (Erw. 4 und 5).

114 IB 261 () from 16. Dezember 1988
Regeste: Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland. 1. Gemäss Art. 18 Abs. 1 und 2 BewG ("Lex Friedrich") darf der Handelsregisterführer die Eintragung einer Gesellschaft nur vornehmen, wenn die Bewilligungspflicht ohne weiteres ausgeschlossen ist (E. 2). In allen übrigen Fällen muss der Handelsregisterführer die Erwerber an die erstinstanzliche Bewilligungsbehörde verweisen, die allein für den Entscheid über die Bewilligungspflicht oder gegebenenfalls für die Bewilligung zuständig ist (E. 3). 2. Fehlt es an einem Ort des Grundstücks im Sinne von Art. 15 Abs. 2 BewG, so ist die zuständige Behörde diejenige des Ortes, wo die Gesellschaft ihren Sitz hat (E. 4).

121 IV 185 () from 21. Juni 1995
Regeste: Art. 29 Abs. 2 BewG; Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland; fahrlässige unrichtige Angaben. Fahrlässig unrichtige Angaben im Sinne von Art. 29 Abs. 2 BewG macht der Notar, der bei der Abfassung eines für den Grundbuchverwalter bestimmten Grundstückkaufvertrages angibt, dass der Erwerb nicht gemäss BewG bewilligungspflichtig sei, da er durch Übernahme bestehender Schulden, vor allem Hypothekarschulden bei einer schweizerischen Bank, finanziert werde, und der zum Ausdruck bringt, dass die Bank - die sich in Tat und Wahrheit widersetzt - zur Darlehensgewährung an den Erwerber bereit sei, ohne dass er sich vor der Vertragsunterzeichnung darüber vergewissert oder einen entsprechenden Vorbehalt anbringt (E. 2).

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