Legge federale
sull’acquisto di fondi da parte di persone all’estero
(LAFE)

del 16 dicembre 1983 (Stato 1° luglio 2023)


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Art. 29 Indicazioni inesatte

1 Chiun­que, in­ten­zio­nal­men­te, dà all’au­to­ri­tà com­pe­ten­te, all’uf­fi­cia­le del re­gi­stro fon­dia­rio o del re­gi­stro di com­mer­cio in­di­ca­zio­ni ine­sat­te o in­com­ple­te su fat­ti ri­le­van­ti per l’ob­bli­go dell’au­to­riz­za­zio­ne o per l’au­to­riz­za­zio­ne stes­sa, op­pu­re pro­fit­ta sub­do­la­men­te dell’er­ro­re in cui l’au­to­ri­tà si tro­va, è pu­ni­to con una pe­na de­ten­ti­va si­no a tre an­ni o con una pe­na pe­cu­nia­ria.53

2 Chiun­que, per ne­gli­gen­za, dà in­di­ca­zio­ni ine­sat­te o in­com­ple­te è pu­ni­to con li mul­ta si­no a 50 000 fran­chi.

53Nuo­vo te­sto giu­sta l’art. 333 del Co­di­ce pe­na­le, nel­la ver­sio­ne del­la LF del 13 dic. 2002, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 2006 3459; FF 1999 1669).

BGE

117 IV 332 () from 7. Juni 1991
Regeste: Art. 23 des Bundesbeschlusses vom 23. März 1961/21. März 1973 über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewB) und Art. 253 StGB (Erschleichung einer falschen Beurkundung). Wer im Rahmen eines Grundstückverkaufs eine Widerhandlung im Sinne von Art. 23 aBewB begeht und damit einzig die Umgehung des Bewilligungsbeschlusses beabsichtigt bzw. in Kauf nimmt, ist lediglich nach Art. 23 aBewB und nicht (auch) nach Art. 253 StGB zu bestrafen.

121 IV 185 () from 21. Juni 1995
Regeste: Art. 29 Abs. 2 BewG; Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland; fahrlässige unrichtige Angaben. Fahrlässig unrichtige Angaben im Sinne von Art. 29 Abs. 2 BewG macht der Notar, der bei der Abfassung eines für den Grundbuchverwalter bestimmten Grundstückkaufvertrages angibt, dass der Erwerb nicht gemäss BewG bewilligungspflichtig sei, da er durch Übernahme bestehender Schulden, vor allem Hypothekarschulden bei einer schweizerischen Bank, finanziert werde, und der zum Ausdruck bringt, dass die Bank - die sich in Tat und Wahrheit widersetzt - zur Darlehensgewährung an den Erwerber bereit sei, ohne dass er sich vor der Vertragsunterzeichnung darüber vergewissert oder einen entsprechenden Vorbehalt anbringt (E. 2).

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