Legge federale
su l’assicurazione per l’invalidità
(LAI)1

del 19 giugno 1959 (Stato 1° luglio 2021)

1Abbreviazione introdotta dal n. II 1 della LF del 24 giu. 1977 (9a revisione dell’AVS), in vigore dal 1° gen. 1979 (RU 1978 391; FF 1976 III 1).


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Art. 21bis Diritto di sostituzione della prestazione 125

1 L’as­si­cu­ra­to che ha di­rit­to a un mez­zo au­si­lia­rio fi­gu­ran­te nell’elen­co del Con­si­glio fe­de­ra­le può sce­glier­ne un al­tro che adem­pie la stes­sa fun­zio­ne.

2 L’as­si­cu­ra­zio­ne as­su­me i co­sti del mez­zo au­si­lia­rio scel­to, ma so­lo fi­no a con­cor­ren­za dell’im­por­to che avreb­be ver­sa­to per il mez­zo au­si­lia­rio fi­gu­ran­te nell’elen­co.

3 Se i mez­zi au­si­lia­ri so­no ac­qui­sta­ti me­dian­te una pro­ce­du­ra di ag­giu­di­ca­zio­ne, il Con­si­glio fe­de­ra­le può li­mi­ta­re il di­rit­to di so­sti­tu­zio­ne ai so­li mez­zi au­si­lia­ri de­gli of­fe­ren­ti.

125In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 5 ott. 1967, in vi­go­re dal 1° gen. 1968 (RU 1968 29; FF 1967 I 513). Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 18 mar. 2011 (6a re­vi­sio­ne AI, pri­mo pac­chet­to di mi­su­re), in vi­go­re dal 1° gen. 2012 (RU 2011 5659; FF 2010 1603).

BGE

108 V 8 () from 2. April 1982
Regeste: Art. 21 Abs. 2 IVG und Ziff. 2.01. HVI Anhang. - Die Heidelbergerschiene ist ein Beinapparat im Sinne der Ziff. 2.01 Anhang HVI (Erw. 2a). - Bei den nach Massgabe des Art. 21 Abs. 2 IVG im Anhang HVI aufgeführten Hilfsmitteln ist die Kostenfrage im einzelnen Fall nicht gesondert zu prüfen; die Kostspieligkeit ist mit der Aufnahme des betreffenden Hilfsmittels in den Anhang HVI vorausgesetzt. Vorbehalten bleibt die richterliche Überprüfung der betreffenden Bestimmung auf ihre Gesetzmässigkeit (Erw. 2b).

120 V 288 () from 28. März 1994
Regeste: Art. 16 Abs. 1 IVG, Art. 5 Abs. 3 und Abs. 4 IVV: - Transportkostenvergütung im Rahmen der erstmaligen beruflichen Ausbildung: Anwendung der Austauschbefugnis. - Der Versicherte, der infolge Invalidität die Vergütung der Taxikosten für die Fahrten zwischen seinem Wohnort und der von ihm besuchten Mittelschule beanspruchen könnte, den Schulweg aber nicht im Taxi zurücklegt, sondern von seinen Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht und von dort abgeholt wird, hat Anspruch auf Übernahme der durch den Transport im elterlichen Fahrzeug tatsächlich anfallenden Mehrkosten durch die Invalidenversicherung. - Berechnung der invaliditätsbedingten Mehrkosten.

143 V 190 (9C_640/2016) from 20. Juni 2017
Regeste: Art. 8 Abs. 1, 1bis und 3 lit. d, Art. 21 Abs. 1, 2 und 3 IVG; Art. 2 Abs. 1, 2 und 4 HVI; Ziff. 1.01 HVI Anhang: Abgabe einer Oberschenkel-Prothese mit Genium-Kniegelenk als Eingliederungsmassnahme. Prüfung des Anspruchs auf ein Genium-Kniegelenksystem unter dem Gesichtswinkel von Geeignetheit, Notwendigkeit sowie persönlicher, sachlicher, finanzieller und zeitlicher Angemessenheit (E. 7). Die Oberschenkel-Prothese Typ Genium kommt als Hilfsmittelversorgung beim Versicherten mit einer Mehrfachbehinderung (Seheinschränkungen seit Geburt und Amputation des linken Beines oberhalb des Knies) in Betracht (E. 5-7); der Einsatz dieser Prothese zu Lasten der Invalidenversicherung ist jedoch in Bestätigung von BGE 132 V 215 auf Fälle eines besonders gesteigerten Eingliederungsbedürfnisses zu beschränken (hier: spezielle Anforderungen an Mobilität und Gangsicherheit; E. 7.3.2).

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