Legge federale
sull’assicurazione per l’invalidità
(LAI)1

1Nuovo testo giusta il n. I della LF del 19 giu. 2020 (Ulteriore sviluppo dell’AI), in vigore dal 1° gen. 2022 (RU 2021 705; FF 2017 2191).


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Art. 35 Rendite completive per i figli 228

1 Le per­so­ne le­git­ti­ma­te al­la ren­di­ta d’in­va­li­di­tà han­no di­rit­to a una ren­di­ta com­ple­ti­va per ogni fi­glio che, qua­lo­ra es­se fos­se­ro mor­te, avreb­be di­rit­to a una ren­di­ta per or­fa­ni dell’as­si­cu­ra­zio­ne per la vec­chia­ia e i su­per­sti­ti.

2 ...229

3 I fi­gli elet­ti­vi af­fi­lia­ti sol­tan­to do­po l’in­sor­ge­re dell’in­va­li­di­tà non dan­no di­rit­to al­la ren­di­ta com­ple­ti­va sal­vo qua­lo­ra si trat­ti di fi­gli dell’al­tro co­niu­ge.230

4 La ren­di­ta com­ple­ti­va per i fi­gli è ver­sa­ta co­me la ren­di­ta cui è con­nes­sa. So­no sal­ve le di­spo­si­zio­ni per un im­pie­go ap­pro­pria­to del­la ren­di­ta (art. 20 LP­GA231) e le di­spo­si­zio­ni con­tra­rie del giu­di­ce ci­vi­le. In de­ro­ga all’ar­ti­co­lo 20 LP­GA, il Con­si­glio fe­de­ra­le può di­sci­pli­na­re il pa­ga­men­to in ca­si spe­cia­li, se­gna­ta­men­te per i fi­gli di cop­pie se­pa­ra­te o di­vor­zia­te.232

228Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II del­la LF del 30 giu. 1972, in vi­go­re dal 1° gen. 1973 (RU 1972 2314; FF 1971 II 729).

229Abro­ga­to dall’all. n. 3 del­la LF del 7 ott. 1994 (10a re­vi­sio­ne dell’AVS), con ef­fet­to dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2466; FF 1990 II 1).

230Nuo­vo te­sto giu­sta dell’all. n. 3 del­la LF del 7 ott. 1994 (10a re­vi­sio­ne dell’AVS), in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1996 2466; FF 1990 II 1).

231 RS 830.1

232Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 8 del­la LF del 6 ott. 2000 sul­la par­te ge­ne­ra­le del di­rit­to del­le as­si­cu­ra­zio­ni so­cia­li, in vi­go­re dal 1° gen. 2003 (RU 2002 3371; FF 1991 II 178766, 1994 V 897, 1999 3896).

BGE

148 V 334 (9C_543/2021) from 20. Juli 2022
Regeste: Art. 22 Abs. 3 lit. a BVG; Art. 25 Abs. 5 AHVG; Art. 49bis Abs. 3 AHVV; Untergang des Anspruchs auf eine Waisenrente der beruflichen Vorsorge bei Ausbildung. Auslegung des Begriffs der Ausbildung im Sinne von Art. 22 Abs. 3 lit. a BVG. Die Waisenrente der 2. Säule kann nicht aufgehoben werden mit der Begründung, die mehr als 18 Jahre alte Waise befinde sich nicht mehr in einer Ausbildung im Sinne von Art. 49bis Abs. 3 AHVV, da sie ein durchschnittliches monatliches Erwerbseinkommen erziele, das höher sei als die maximale volle Altersrente der AHV (E. 5 und 6).

149 V 185 (9C_223/2022) from 15. Mai 2023
Regeste: Art. 9, 10 und 11 ELG; Art. 4, 5, 11a und 14a ELV; gemeinsame Berechnung der Ergänzungsleistungen einer Bezügerin von Leistungen der IV und ihres Kindes, welches eine Kinderrente der IV bezieht und mit ihr in einem gemeinsamen Haushalt lebt; anrechenbare Einnahmen; Abzug der Freibeträge. Bei einer berechtigten Person, welche in einem gemeinsamen Haushalt mit ihrem in Ausbildung stehenden Kind - Bezüger einer Kinderrente der IV - lebt und welche selber keine Einnahmen aus einer Arbeitstätigkeit erzielt (und welcher kein hypothetisches Einkommen im Sinne von Art. 14a ELV anzurechnen ist), sind die Freibeträge gemäss Art. 11 Abs. 1 lit. a ELG auf dem Arbeitseinkommen des Kindes zu berechnen. Der Freibetrag nach Art. 11 Abs. 1 lit. a ELG bezieht sich nicht allein auf das Erwerbseinkommen des Anspruchsberechtigten, sondern auf sämtliche Einkommen der Kernfamilie (E. 5.5 und 5.6).

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