Legge federale
sull’armonizzazione delle imposte dirette
dei Cantoni e dei Comuni
(LAID)

del 14 dicembre 1990 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 33 Calcolo della ritenuta d’imposta 155

1 La ri­te­nu­ta d’im­po­sta al­la fon­te è fis­sa­ta in ba­se al­le ta­rif­fe vi­gen­ti dell’im­po­sta sul red­di­to del­le per­so­ne fi­si­che; com­pren­de le im­po­ste fe­de­ra­li, can­to­na­li e co­mu­na­li.

2 Per i co­niu­gi che vi­vo­no in co­mu­nio­ne do­me­sti­ca e che eser­ci­ta­no en­tram­bi un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va, la ri­te­nu­ta d’im­po­sta al­la fon­te è fis­sa­ta te­nen­do con­to del red­di­to com­ples­si­vo.

3 Le spe­se pro­fes­sio­na­li, i pre­mi d’as­si­cu­ra­zio­ne non­ché le de­du­zio­ni per one­ri fa­mi­lia­ri e quel­le in ca­so di at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va di en­tram­bi i co­niu­gi so­no pre­se in con­si­de­ra­zio­ne for­fet­ta­ria­men­te. I Can­to­ni pub­bli­ca­no l’am­mon­ta­re dei sin­go­li im­por­ti for­fet­ta­ri.

4 L’Am­mi­ni­stra­zio­ne fe­de­ra­le del­le con­tri­bu­zio­ni de­fi­ni­sce in col­la­bo­ra­zio­ne con i Can­to­ni, da un la­to, cri­te­ri uni­for­mi per te­ne­re con­to in par­ti­co­la­re del­la tre­di­ce­si­ma men­si­li­tà, del­le gra­ti­fi­che, dell’oc­cu­pa­zio­ne ir­re­go­la­re, del la­vo­ro ri­mu­ne­ra­to su ba­se ora­ria, del red­di­to de­ri­van­te da un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va a tem­po par­zia­le o ac­ces­so­ria non­ché del­le pre­sta­zio­ni ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 18 ca­po­ver­so 3 LA­VS156 e, dall’al­tro, gli ele­men­ti da con­si­de­ra­re per sta­bi­li­re le ali­quo­te. L’Am­mi­ni­stra­zio­ne fe­de­ra­le del­le con­tri­bu­zio­ni de­fi­ni­sce inol­tre, in col­la­bo­ra­zio­ne con i Can­to­ni, la pro­ce­du­ra da se­gui­re in ca­so di cam­bia­men­to di ta­rif­fa, di ade­gua­men­to o cor­re­zio­ne re­troat­ti­vi dei sa­la­ri non­ché di pre­sta­zio­ni for­ni­te pri­ma dell’ini­zio o do­po il ter­mi­ne del­l’im­pie­go.

155 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 2 del­la LF del 16 dic. 2016 sul­la re­vi­sio­ne dell’im­po­si­zio­ne al­la fon­te del red­di­to da at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va, in vi­go­re dal 1° gen. 2021 (RU 2018 1813; FF 2015 603).

156 RS 831.10

BGE

128 II 66 () from 6. November 2001
Regeste: Art. 9 Abs. 1 und Abs. 2 StHG: Harmonisierung des Abzugs für Gewinnungskosten und der allgemeinen Abzüge, insbesondere jener für Krankheits-, Unfall- und Invaliditätskosten. Die staatsrechtliche Beschwerde ist das einzige zulässige Rechtsmittel für die Anfechtung eines kantonalen (rechtsetzenden) Erlasses, selbst wenn dieser eine Materie betrifft, welche in den Geltungsbereich von Art. 73 Abs. 1 StHG fällt (E. 1a). Die in Art. 9 Abs. 1 und Abs. 2 StHG enthaltene Regelung betreffend Gewinnungskosten und allgemeine Abzüge ist grundsätzlich abschliessender Natur (E. 4). Aufhebung von kantonalen Bestimmungen, welche einen Höchstbetrag für die im Zusammenhang mit Krankheits-, Unfall- und Invaliditätskosten sowie der Verwaltung von beweglichem Vermögen zulässigen Abzüge vorsehen; Folgen dieser Aufhebung (Art. 72 Abs. 2 und 3 StHG; E. 5a).

144 II 313 (2C_450/2017) from 26. Juni 2018
Regeste: Art. 127 Abs. 2 BV; Art. 86 und 91 DBG, Art. 33 Abs. 2 und 35 StHG; Art. 133 Abs. 2 und 138 ff. StG/VD; Art. 1 Abs. 1 QStV (in der seit dem 1. Januar 2014 wirksamen Fassung). Quellensteuer, Tarif C für Doppelverdiener-Ehegatten, theoretisches Einkommen des Ehegatten im Ausland; Tarif für unmündige Kinder unter dessen Obhut. Darstellung der Quellensteuer und des Tarifs für in rechtlich und tatsächlich ungetrennter Ehe lebende Ehegatten, die beide erwerbstätig sind (Tarif C "Doppelverdiener") und des Systems, das in schematischer Weise im Tarif C das Einkommen des im Ausland ansässigen Ehegatten einbezieht (E. 4). Prüfungsbefugnis des Bundesgerichts (E. 5). Wenn der ausländische Ehegatte im Ausland aus seiner Erwerbstätigkeit ein geringfügiges Einkommen erzielt, führt die Struktur des Tarifs C zu einer Überbesteuerung der steuerpflichtigen Person, was im Widerspruch zur Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von Art. 127 Abs. 2 BV steht, es sei denn, dies werde durch die nachträgliche Rektifikation bereinigt, die von der steuerpflichtigen Person in den Fristen gemäss Art. 137 Abs. 1 DBG und Art. 191 Abs. 1 StG/VD zu verlangen ist (E. 6 und 8). Den Tarif C3 auf die steuerpflichtige Person einzig deshalb nicht anzuwenden, weil sie keine vollständigen Kinderzulagen einer schweizerischen Kasse bezieht, findet weder im DBA CH-FR noch im DBG oder StHG eine Grundlage (E. 7 und 8).

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