Legge federale
sull’armonizzazione delle imposte dirette
dei Cantoni e dei Comuni
(LAID)


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Art. 39a Trattamento dei dati 190

1 L’Am­mi­ni­stra­zio­ne fe­de­ra­le del­le con­tri­bu­zio­ni e le au­to­ri­tà di cui all’ar­ti­co­lo 39 ca­po­ver­so 2 si tra­smet­to­no i da­ti che pos­so­no es­se­re uti­li per l’adem­pi­men­to dei lo­ro com­pi­ti. Le au­to­ri­tà di cui all’ar­ti­co­lo 39 ca­po­ver­so 3 tra­smet­to­no al­le au­to­ri­tà fi­sca­li i da­ti che pos­so­no es­se­re im­por­tan­ti per l’ese­cu­zio­ne del­la pre­sen­te leg­ge.

2 I da­ti so­no tra­smes­si sin­go­lar­men­te, me­dian­te li­ste o su sup­por­ti elet­tro­ni­ci di da­ti. Pos­so­no es­se­re re­si ac­ces­si­bi­li an­che me­dian­te una pro­ce­du­ra di ri­chia­mo. L’as­si­sten­za am­mi­ni­stra­ti­va è gra­tui­ta.

3 De­vo­no es­se­re tra­smes­si tut­ti i da­ti dei con­tri­buen­ti che pos­so­no ser­vi­re al­la tas­sa­zio­ne e al­la ri­scos­sio­ne del­le im­po­ste, se­gna­ta­men­te:

a.
l’iden­ti­tà;
b.
lo sta­to ci­vi­le, il luo­go di do­mi­ci­lio e di di­mo­ra, il per­mes­so di di­mo­ra e l’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va;
c.
gli at­ti giu­ri­di­ci;
d.
le pre­sta­zio­ni di un en­te pub­bli­co.

190 In­tro­dot­to dal n. VI 4 del­la LF del 24 mar. 2000 con­cer­nen­te l’isti­tu­zio­ne e l’ade­gua­men­to di ba­si le­ga­li per il trat­ta­men­to di da­ti per­so­na­li, in vi­go­re dal 1° set. 2000 (RU 2000 1891; FF 1999 7979).

BGE

128 II 311 () from 10. Juni 2002
Regeste: Art. 97, 98 lit. g, 98a Abs. 1 und 3, Art. 104 lit. a OG; Art. 104 Abs. 3, Art. 112 und 112a DBG; Art. 2 Abs. 2 lit. c, Art. 33 und 37 Abs. 1 DSG; Entscheid eines Untersuchungsrichters, den Steuerbehörden Einblick in seine Akten zu gewähren; Rechtsmittelweg gegen einen solchen Entscheid. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen Entscheide auf dem Gebiet der Amtshilfe gemäss Art. 112 DBG (E. 1, 2 und 7). Überprüfung derartiger Entscheide durch eine kantonal-letztinstanzliche richterliche Behörde im Sinne von Art. 98a OG und bisherige Rechtsprechung (E. 3). Im Kanton Wallis erfüllen weder der Untersuchungsrichter noch die Strafkammer des Kantonsgerichts dieses Erfordernis; bei ersterem handelt es sich nicht um ein Gericht im eigentlichen Sinne (E. 4), letztere verfügt lediglich über eine auf Willkür beschränkte Überprüfungsbefugnis (E. 5). Prüfung einer allfälligen Zuständigkeit der kantonalen Steuerrekurskommission (E. 6). Weder die mit dem Datenschutz betrauten kantonalen Beschwerdeinstanzen noch die eidgenössischen Behörden sind zuständig, über Beschwerden zu befinden, die sich gegen einen in Anwendung von Art. 112 DBG ergangenen Entscheid richten. Bei dieser Bestimmung handelt es sich um eine spezielle, der bundesrechtlichen Datenschutzgesetzgebung vorgehende Rechtsnorm (E. 8).

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