Legge federale
sull’assicurazione contro gli infortuni
(LAINF)


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Art. 53 Attitudine 107

1 Ai sen­si del­la pre­sen­te leg­ge so­no con­si­de­ra­te me­di­ci, den­ti­sti, chi­ro­pra­ti­ci e far­ma­ci­sti le per­so­ne che sod­di­sfa­no le con­di­zio­ni per l’eser­ci­zio del­la pro­fes­sio­ne co­me at­ti­vi­tà eco­no­mi­ca pri­va­ta sot­to la pro­pria re­spon­sa­bi­li­tà pro­fes­sio­na­le ai sen­si del­la leg­ge del 23 giu­gno 2006108 sul­le pro­fes­sio­ni me­di­che. I me­di­ci au­to­riz­za­ti da un Can­to­ne al­la di­spen­sa­zio­ne di me­di­ca­men­ti so­no pa­ri­fi­ca­ti ai far­ma­ci­sti nei li­mi­ti di ta­le au­to­riz­za­zio­ne.

2 Il Con­si­glio fe­de­ra­le sta­bi­li­sce a qua­li con­di­zio­ni gli ospe­da­li e le ca­se di cu­ra, il per­so­na­le pa­ra­me­di­co, i la­bo­ra­to­ri non­ché le im­pre­se di tra­spor­to e di sal­va­tag­gio pos­so­no pra­ti­ca­re a ca­ri­co dell’as­si­cu­ra­zio­ne con­tro gli in­for­tu­ni.

107 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 25 set. 2015 (As­si­cu­ra­zio­ne con­tro gli in­for­tu­ni e pre­ven­zio­ne de­gli in­for­tu­ni), in vi­go­re dal 1° gen. 2017 (RU 20164375; FF 2008 4703, 2014 6835).

108 RS 811.11

BGE

132 V 6 () from 28. Dezember 2005
Regeste: Art. 39 Abs. 1 und Art. 53 KVG; Art. 98 in Verbindung mit Art. 128 OG; Art. 6 Ziff. 1 EMRK: Verwaltungsgerichtsbeschwerde betreffend Spitalliste. Bestätigung der Rechtsprechung in BGE 126 V 172, wonach die Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen einen ablehnenden Beschwerdeentscheid des Bundesrates betreffend eine Spitalliste unzulässig ist und die Nichtaufnahme (bzw. hier: die Aufnahme mit weniger als der beantragten Bettenzahl) eines Spitals in die kantonale Spitalliste auch ausserhalb des Anwendungsbereiches von Art. 6 Ziff. 1 EMRK liegt. Dies gilt ebenso in Bezug auf Betten, die ausschliesslich für zusatzversicherte Patienten in Privatspitälern vorgesehen sind.

138 V 154 (8C_210/2011) from 15. Februar 2012
Regeste: a Art. 112 Abs. 1 lit. a BGG; Begründung vorinstanzlicher Entscheide. Wird das Dispositiv eines Entscheides direkt nach der mündlichen Beratung und Urteilsfällung des Gerichts den Parteien eröffnet, so braucht die Übereinstimmung zwischen Beratung und anschliessend erstellter schriftlicher Urteilsbegründung von der oberen Instanz nicht geprüft zu werden (E. 2). Nicht nur das Dispositiv, sondern auch die Begründung eines Entscheides muss indessen der Meinung der Mehrheit des Spruchkörpers entsprechen (E. 3.4). Damit dies sichergestellt ist, müssen die beteiligten Richterinnen und Richter vom Begründungsentwurf Kenntnis nehmen und Änderungsanträge stellen können. In welcher Art und Weise dies geschieht, bestimmt sich nach dem jeweils anwendbaren Prozess- und Gerichtsorganisationsrecht (E. 3.5).

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