Legge federale
sulle bevande distillate
(Legge sull’alcool, LAlc)1

del 21 giugno 1932 (Stato 1° gennaio 2022)

1 Nuovo testo giusta il n. I della LF del 30 set. 2016, in vigore dal 1° gen. 2018 (RU 2017 7775159; FF 2016 3217).


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Art. 2

1 È be­van­da di­stil­la­ta nel sen­so del­la pre­sen­te leg­ge l’al­cool eti­li­co in tut­te le sue for­me, qua­lun­que ne sia il mo­do di fab­bri­ca­zio­ne.

2 Sal­va la re­stri­zio­ne pre­vi­sta nel ca­po­ver­so 3, i pro­dot­ti al­coo­li­ci ot­te­nu­ti esclu­si­va­men­te me­dian­te fer­men­ta­zio­ne non so­no sot­to­po­sti al­le di­spo­si­zio­ni del­la pre­sen­te leg­ge, in quan­to il lo­ro te­no­re al­coo­li­co non su­pe­ri il 15 per cen­to del vo­lu­me, o il 18 per cen­to del vo­lu­me trat­tan­do­si di vi­ni na­tu­ra­li di uve fre­sche.4

3 Le di­spo­si­zio­ni del­la pre­sen­te leg­ge si ap­pli­ca­no an­che ai pro­dot­ti che con­ten­go­no un’ag­giun­ta d’al­cool.

4 Il Con­si­glio fe­de­ra­le sot­to­por­rà, me­dian­te or­di­nan­za, al­la pre­sen­te leg­ge qual­sia­si al­tra spe­cie di al­cool po­ta­bi­le e at­to a so­sti­tui­re l’al­cool eti­li­co.

4 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. 1 dell’all. al­la LF del 12 giu. 2009, in vi­go­re dal 1° lug. 2010 (RU 2010 2617; FF 2008 6385).

BGE

128 I 295 () from 28. März 2002
Regeste: Art. 8, 9, 16, 17, 26, 27, 36, 49 Abs. 1, 93, 105, 118 Abs. 2 lit. a BV; Art. 2 und 3 BGBM; Gesetz des Kantons Genf vom 9. Juni 2000 über die Werbung; abstrakte Normenkontrolle. Die Genfer Bestimmung, welche das Anbringen von Werbung für Tabak und für Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 15 Volumenprozenten auf öffentlichem Grund sowie auf privatem Grund verbietet, der vom öffentlichen Grund her einsehbar ist, verstösst nicht gegen: - den Grundsatz des Vorrangs des Bundesrechts, und zwar sowohl hinsichtlich der Gesetzgebungskompetenzen des Bundes im Bereich des Alkohols, der Lebensmittel sowie von Radio und Fernsehen (E. 3) als auch hinsichtlich derjenigen im Bereich des Binnenmarktes (E. 4); - die Pressefreiheit sowie die Meinungs- und Informationsfreiheit, soweit die geschäftsmässige Werbung in den Schutzbereich dieser Grundrechte fällt (E. 5a); - die Wirtschaftsfreiheit (E. 5b); - die Eigentumsgarantie (E. 6); - das Rechtsgleichheitsgebot und das Willkürverbot (E. 7). Vereinbarkeit mit der Eigentumsgarantie und der Wirtschaftsfreiheit von kantonalen Bestimmungen, welche die Werbung auf privatem Grund, soweit von öffentlichem Grund her einsehbar, der Kontrolle durch die öffentliche Gewalt unterstellt (E. 8), sowie des Verbots von Werbung auf fensterlosen Gebäudefassaden (E. 9).

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