Legge federale
sull’assicurazione malattie
(LAMal)

del 18 marzo 1994 (Stato 1° ottobre 2021)


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Art. 10 Fine della sospensione; procedura

1 Il da­to­re di la­vo­ro in­for­ma per scrit­to la per­so­na che la­scia il pro­prio po­sto di la­vo­ro o ces­sa di es­se­re as­si­cu­ra­ta con­tro gli in­for­tu­ni non pro­fes­sio­na­li con­for­me­men­te al­la LAINF34, sull’ob­bli­go di av­ver­ti­re il suo as­si­cu­ra­to­re, in vir­tù del­la pre­sen­te leg­ge. Lo stes­so ob­bli­go in­com­be all’as­si­cu­ra­zio­ne con­tro la di­soc­cu­pa­zio­ne, qua­lo­ra il di­rit­to al­le pre­sta­zio­ni di que­st’ul­ti­ma sca­da pri­ma che l’in­te­res­sa­to ab­bia as­sun­to un nuo­vo la­vo­ro.

2 Se l’as­si­cu­ra­to non adem­pie il pro­prio ob­bli­go se­con­do il ca­po­ver­so 1, l’as­si­cu­ra­to­re può esi­ge­re il pa­ga­men­to dell’ali­quo­ta del pre­mio cor­ri­spon­den­te al­la co­per­tu­ra dell’in­for­tu­nio, in­clu­si gli in­te­res­si di mo­ra, per il pe­rio­do com­pre­so tra la ces­sa­zio­ne del­la co­per­tu­ra se­con­do la LAINF e il mo­men­to in cui l’as­si­cu­ra­to­re è giun­to a co­no­scen­za di que­st’ul­ti­ma. Se il da­to­re di la­vo­ro o l’as­si­cu­ra­zio­ne con­tro la di­soc­cu­pa­zio­ne non adem­pio­no i lo­ro ob­bli­ghi in con­for­mi­tà al ca­po­ver­so 1, l’as­si­cu­ra­to­re può avan­za­re pre­te­se ana­lo­ghe nei lo­ro con­fron­ti.

BGE

104 III 110 () from 14. September 1978
Regeste: Aussonderungsrecht des Bundes an Pflichtlagern; Art. 11 und 12 KVG und Art. 1 der Aussonderungsverordnung. 1. Umschreibung der Pflichtlagerware. Die Herstellungsart ist kein taugliches Unterscheidungskriterium für Pflichtlagerware und freie Betriebsvorräte (E. 3 und 4). Sie bezeichnet lediglich eine Untergattung oder Sorte im Sinne von Art. 1 Abs. 2 der Aussonderungsverordnung (E. 5). 2. Art. 1 der Aussonderungsverordnung überschreitet trotz der darin enthaltenen weiten Umschreibung des Gegenstandes des Aussonderungsrechts des Bundes an Pflichtlagern die dem Bundesrat in Art. 20 KVG eingeräumte Kompetenz nicht (E. 6).

106 IB 93 () from 25. Januar 1980
Regeste: Pflichtlagerhaltung. Sicherungsanspruch des Bundes für die von ihm garantierten Pflichtlagerkredite. BG über die wirtschaftliche Kriegsvorsorge vom 30. September 1955 (KVG). 1. Rechtsweg. Abgrenzung zwischen Verwaltungs- und Zivilgerichtsbarkeit (Art. 28 Abs. 3 KVG, Art. 12 Abs. 5 KVG; E. 1). 2. Begriff des Vermögensvorteils gemäss Art. 28 Abs. 1 KVG (E. 2). 3. Sicherungsanspruch des Bundes ausserhalb des Konkurses und des Nachlassverfahrens bei freihändiger Verwertung von Pfändern aus Pflichtlagerbeständen. Grundsätzliche Vorwirkung des Sicherungsanspruchs bejaht (E. 3), unter Vorbehalt eines gewissen Gutglaubensschutzes (E. 4, 6 u. 7a). 4. Herabsetzungsansprüche wegen mangelhafter Kontrolle durch die Organe der Aufsichtsbehörde? (E. 8).

125 V 80 () from 12. März 1999
Regeste: Art. 13 Abs. 3 KVG: Entzug der Bewilligung zur Durchführung der sozialen Krankenversicherung in acht Kantonen auf Ersuchen der Krankenkasse. - Der Bewilligungsentzug umfasst neben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zwangsläufig auch die freiwillige Taggeldversicherung gemäss Art. 67 ff. KVG. - Wird die Bewilligung auf Ersuchen der Krankenkasse entzogen, entspricht es dem Regelungsziel von Art. 13 Abs. 3 KVG, dass der Versicherer für eine bestimmte Zeit von der Durchführung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung ausgeschlossen werden kann. Im vorliegenden Fall wurde die vom Eidg. Departement des Innern verfügte Dauer des Bewilligungsentzuges (zehn Jahre) als bundesrechtskonform erachtet. Art. 60 Abs. 1 KVG; Art. 78 Abs. 4 KVV: Reserveverwendung bei Rückzug von der Durchführung der sozialen Krankenversicherung. Es besteht keine gesetzliche Grundlage für eine Verpflichtung der Krankenkasse, für alle vom Entzug der Bewilligung betroffenen Versicherten den Betrag, der den gesetzlichen Reserven gemäss Art. 78 Abs. 4 KVV entspricht (15% des jeweiligen kantonalen Prämiensolls per Ende 1998), an die Gemeinsame Einrichtung KVG zu bezahlen. Die Auffassung, die Kasse müsse jedem (erzwungenermassen) austretenden Versicherten eine Reserve mitgeben, widerspricht den Grundsätzen des Umlageverfahrens; denn es werden für und bezogen auf die einzelnen Versicherten keine Reserven gebildet. Art. 110 Abs. 1 OG: Ausdehnung des Schriftenwechsels auf andere Beteiligte. Abweisung des Gesuchs von drei Krankenkassen und der vom Bewilligungsentzug betroffenen Kantone um Beiladung, da eine Rückwirkung des Urteils auf die Rechtsbeziehungen zwischen Parteien und Gesuchstellern nicht in Frage steht.

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