Legge federale
sulle banche e le casse di risparmio
(Legge sulle banche, LBCR)1

dell’8 novembre 1934 (Stato 1° gennaio 2024)

1 Nuovo testo giusta il n. I della LF del 22 apr. 1999, in vigore dal 1° ott. 1999 (RU 1999 2405; FF 1998 3007).


Open article in different language:  DE  |  FR
Art. 1691

Per va­lo­ri de­po­si­ta­ti ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 37d del­la leg­ge si in­ten­do­no:92

1.
le co­se mo­bi­li e i ti­to­li de­po­si­ta­ti dai clien­ti;
1bis.93
i be­ni crit­to­gra­fi­ci che la ban­ca si è im­pe­gna­ta a met­te­re in ogni mo­men­to a di­spo­si­zio­ne del clien­te de­po­nen­te e che so­no at­tri­bui­ti:
a.
in­di­vi­dual­men­te al clien­te de­po­nen­te, o
b.
a una co­mu­nio­ne e la par­te che spet­ta al clien­te de­po­nen­te è chia­ra­men­te de­ter­mi­na­ta;
2.
le co­se mo­bi­li, i ti­to­li e i cre­di­ti che la ban­ca de­tie­ne a ti­to­lo fi­du­cia­rio per con­to dei clien­ti de­po­nen­ti;
3.
le pre­te­se ten­den­ti a for­ni­tu­re da par­te di ter­zi, di cui la ban­ca può di­spor­re li­be­ra­men­te, de­ri­van­ti da ope­ra­zio­ni in con­tan­ti, da ope­ra­zio­ni a ter­mi­ne sca­du­te, da ope­ra­zio­ni di co­per­tu­ra o da ope­ra­zio­ni per con­to dei clien­ti de­po­nen­ti.

91 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 14 del­la LF del 16 dic. 1994, in vi­go­re dal 1° gen. 1997 (RU 1995 1227; FF 1991 III 1).

92 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 3 ott. 2003, in vi­go­re dal 1° lug. 2004 (RU 2004 2767; FF 2002 7175).

93 In­tro­dot­to dal n. I 6 del­la LF del 25 set. 2020 sull’ade­gua­men­to del di­rit­to fe­de­ra­le agli svi­lup­pi del­la tec­no­lo­gia di re­gi­stro di­stri­bui­to, in vi­go­re dal 1° ago. 2021 (RU 2021 33, 399; FF 2020 221).

BGE

109 IA 217 () from 2. Dezember 1983
Regeste: Art. 17 Abs. 1 OG. Öffentlichkeit von Verhandlungen und Disziplinarmassnahmen, Art. 6 Ziff. 1 EMRK und schweizerischer Vorbehalt dazu. 1. Macht der Beschwerdeführer vor Bundesgericht lediglich Verfahrensfehler in einem gegen ihn gerichteten Disziplinarverfahren geltend, so findet das in Art. 17 Abs. 1 OG aufgestellte Prinzip der Öffentlichkeit von Verhandlungen Anwendung, selbst wenn der Streit materiell eine Disziplinarmassnahme betrifft (E. 1). 2. Fragen der Zulässigkeit der staatsrechtlichen Beschwerde (E. 2). 3. Die disziplinarische Einstellung eines Anwalts in der Berufsausübung stellt nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte einen Eingriff in die Ausübung eines liberalen Berufes dar und ist als Streit über Rechte und Pflichten zivilrechtlicher Natur i.S. von Art. 6 Ziff. 1 EMRK zu verstehen. Insofern ist der Grundsatz der Öffentlichkeit der Verhandlungen zu wahren. Gemäss dem von der Schweiz zu Art. 6 EMRK erklärten Vorbehalt ist dieses Prinzip jedoch nicht anwendbar auf solche Streitverfahren, die sich nach dem kantonalen Recht vor einer Verwaltungsbehörde abspielen. Unter Verwaltungsbehörden sind auch Gerichtsinstanzen zu verstehen, die wie das waadtländische Kantonsgericht in Disziplinarsachen Verwaltungsfunktionen ausüben (E. 4). 4. Anspruch auf rechtliches Gehör (E. 5).

123 I 259 () from 19. August 1997
Regeste: Art. 4 BV, Art. 31 BV, Art. 33 Abs. 1 BV, Art. 5 ÜbBest. BV: Eintrag ins Verzeichnis praktizierender Anwälte. Bedingungen, unter welchen ein in einem Kanton praktizierender Anwalt eine generelle oder auf einen bestimmten Fall beschränkte Berufsausübungsbewilligung in einem anderen Kanton erhalten kann (E. 2b und c). Die Verpflichtung, zum voraus im angefragten Kanton einen Ort zu bezeichnen, an welchem er die amtlich vertretenen Klienten empfangen kann, ist zumindest im vorliegenden Fall unzulässig und verstösst gegen das Verhältnismässigkeitsprinzip (E. 2d).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden