Legge federale
sui brevetti d’invenzione
(Legge sui brevetti, LBI)1

del 25 giugno 1954 (Stato 1° luglio 2023)

1Nuovo testo giusta il n. I della LF del 3 feb. 1995, in vigore dal 1° set. 1995 (RU 1995 2879; FF 1993 III 522).


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Art. 4194

Per ot­te­ne­re o man­te­ne­re in vi­go­re un bre­vet­to e af­fin­ché par­ti­co­la­ri do­man­de sia­no trat­ta­te, de­vo­no es­se­re pa­ga­te le tas­se pre­vi­ste nell’or­di­nan­za.

94Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 4 del­la LF del 24 mar. 1995 sul­lo sta­tu­to e sui com­pi­ti dell’Isti­tu­to fe­de­ra­le del­la pro­prie­tà in­tel­let­tua­le, in vi­go­re dal 1° gen. 1996 (RU 19955050; FF 1994III 873).

BGE

126 III 129 () from 7. Dezember 1999
Regeste: Erschöpfungsgrundsatz im Patentrecht. Parallelimporte patentrechtlich geschützter Produkte. Die Frage der Zulässigkeit von Parallelimporten im Patentrecht ist weder im nationalen noch im für die Schweiz geltenden internationalen Recht geregelt, weshalb von einer echten Lücke auszugehen ist (E. 1-3). Die traditionelle schweizerische Rechtsauffassung, die Rechtsvergleichung sowie eine Abwägung der betroffenen Interessen sprechen für den Grundsatz der nationalen Erschöpfung im Patentrecht, zumal die Unterschiede zwischen Marken- und Urheberrecht einerseits und Patentrecht anderseits eine einheitliche Behandlung der Erschöpfungsfrage nicht als zwingend erscheinen lassen (E. 4-8). Auf patentrechtliche Einfuhrmonopole kann das Kartellrecht Anwendung finden (E. 9).

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