Verordnung
über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Betriebsformen
(Landwirtschaftliche Begriffsverordnung, LBV)


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Art. 13 Betriebsfläche 31

Die Be­triebs­flä­che (BF) setzt sich zu­sam­men aus:32

a.
der land­wirt­schaft­li­chen Nutz­flä­che;
b.33
dem Wald (oh­ne Wei­de­flä­che von Wald­wei­den) so­wie üb­ri­gen be­stock­ten Flä­chen;
c.
der land­wirt­schaft­lich un­pro­duk­ti­ven Ve­ge­ta­ti­ons­flä­che;
d.
den un­pro­duk­ti­ven Flä­chen wie Ge­bäu­de­plät­zen, Ho­fraum, We­gen oder nicht kul­ti­vier­ba­rem Land;
e.
den nicht land­wirt­schaft­lich ge­nutz­ten Flä­chen wie Kies­gru­ben, Stein­brü­chen oder Ge­wäs­sern.

31 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4525).

32 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4525).

33 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 23. Okt. 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 3901).

BGE

96 I 24 () from 18. März 1970
Regeste: Kantonales Strafrecht und Strafprozessrecht. Art. 4 BV. Bedeutung der Bestimmung, wonach niemand gerichtlich verfolgt werden darf "ausser in den vom Gesetz vorgesehenen Fällen" (Erw. 2). Nulla poena sine lege: - Strafnormen als zulässiger Inhalt von Verordnungen (Erw. 4a). - Zuständigkeit der luzernischen Gemeinden zum Erlass von Strafbestimmungen, insbesondere auf dem Gebiete der Lärmbekämpfung, mit der sich auch § 46 des luzern. EGzStGB befasst (Erw. 4b-d). Ein kantonales Strafgesetz, das für seinen Bereich die allgemeinen Bestimmungen des eidg. StGB als anwendbar erklärt, verweist damit, wie ohne Willkür angenommen werden kann, nicht auf die beim Erlass des kantonalen Gesetzes bestehenden, sondern auf die jeweils geltenden Bestimmungen des StGB (Erw. 6).

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