Legge federale sul contratto d'assicurazione

del 2 aprile 1908 (Stato 1° gennaio 2011)


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Art. 88

As­si­cu­ra­zio­ne con­tro gl'in­for­tu­ni; in­va­li­di­tà

 

1Se l'in­for­tu­nio ha ca­gio­na­to all'as­si­cu­ra­to una di­mi­nu­zio­ne del­la ca­pa­ci­tà di la­vo­ro pre­ve­di­bil­men­te du­ra­tu­ra, l'in­den­ni­tà de­ve es­se­re pa­ga­ta sot­to for­ma di ca­pi­ta­le sul­la ba­se del­la som­ma as­si­cu­ra­ta per il ca­so d'in­va­li­di­tà, non ap­pe­na le con­se­guen­ze pre­ve­di­bil­men­te du­ra­tu­re dell'in­for­tu­nio sia­no ac­cer­ta­te. Que­sta di­spo­si­zio­ne non si ap­pli­ca quan­do lo sti­pu­lan­te ab­bia espres­sa­men­te pro­po­sto l'in­den­ni­tà sot­to for­ma di ren­di­ta.

2Il con­trat­to può di­spor­re che nell'in­ter­val­lo si pa­ghe­ran­no del­le ren­di­te e che que­ste do­vran­no dif­fal­car­si dall'in­den­ni­tà.

BGE

118 II 447 () from 22. Oktober 1992
Regeste: Art. 48 und Art. 50 OG; Art. 46 Abs. 1 VVG. Versicherungsvertrag gegen Unfall; Verjährung des Anspruchs auf Leistungen bei Invalidität. 1. Der Entscheid, der die Verjährungseinrede verwirft, stellt einen Zwischenentscheid (Art. 50 OG), derjenige, welche sie gutheisst, einen Endentscheid dar (Art. 48 OG) (E. 1a und E. 1b). 2. Die Verjährung ist eine Frage des materiellen Bundesrechts und nicht des Verfahrensrechts; wird die Einrede der Verjährung gutgeheissen, so führt dies zur Abweisung der Klage in der Sache (E. 1b/bb). 3. Beginn der Verjährungsfrist gemäss Art. 46 Abs. 1 VVG für Leistungen bei Invalidität; Zusammenfassung von Rechtsprechung und Lehre (E. 2a). 4. Für Ansprüche bei Invalidität beginnt die Verjährungsfrist gemäss Art. 46 Abs. 1 VVG nicht am Tag des Unfalls, sondern vom Zeitpunkt an zu laufen, an dem die Invalidität als sicher angenommen werden kann (Änderung der Rechtsprechung). Nicht von Bedeutung ist hingegen der Zeitpunkt, an dem der Versicherte von seiner Invalidität Kenntnis erhalten hat. 5. Voraussetzungen, unter denen der Rückfall oder Spätfolgen eine neue Verjährungsfrist auslösen (E. 4).

139 III 263 (4A_702/2012) from 18. März 2013
Regeste: Art. 46 Abs. 1 VVG; Art. 131 OR. Die aus einem Verdienstausfallversicherungsvertrag geschuldeten Renten verjähren je nach zwei Jahren, entsprechend der in Art. 46 Abs. 1 VVG vorgesehenen Frist. Diese Bestimmung regelt die besondere Frage des Erlöschens des Grundverhältnisses, das dem Rentenanspruch zugrunde liegt, nicht. Dafür ist einzig der Art. 131 OR einschlägig, wobei das Grundverhältnis der zehnjährigen Frist nach Art. 127 OR unterliegt (E. 1 und 2, insb. 2.5).

 

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