Legge federale
sul contratto d’assicurazione
(Legge sul contratto d’assicurazione, LCA)1

del 2 aprile 1908 (Stato 1° gennaio 2024)

1 Tit. abbreviato e abbreviazione introdotti dal n. I della LF del 17 dic. 2004, in vigore dal 1° gen. 2006 (RU 2005 5245; FF 2003 3233).


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Art. 100

Rap­por­to col di­rit­to del­le ob­bli­ga­zio­ni

 

1 Per tut­to quan­to non sia pre­vi­sto nel­la pre­sen­te leg­ge il con­trat­to d’as­si­cu­ra­zio­ne è ret­to dal­le di­spo­si­zio­ni del di­rit­to del­le ob­bli­ga­zio­ni.

2 Per gli sti­pu­lan­ti e gli as­si­cu­ra­ti con­si­de­ra­ti di­soc­cu­pa­ti ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 10 del­la leg­ge del 25 giu­gno 1982146 sull’as­si­cu­ra­zio­ne con­tro la di­soc­cu­pa­zio­ne so­no inol­tre ap­pli­ca­bi­li per ana­lo­gia gli ar­ti­co­li 71 ca­po­ver­si 1 e 2 e 73 del­la leg­ge fe­de­ra­le del 18 mar­zo 1994147 sull’as­si­cu­ra­zio­ne ma­lat­tie.148

146 RS 837.0

147 RS 832.10

148In­tro­dot­to dall’art. 115 del­la L del 25 giu. 1982 sull’as­si­cu­ra­zio­ne con­tro la di­soc­cu­pa­zio­ne (RU 19822184; FF 1980III 469). Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 17 dic. 2004, in vi­go­re dal 1° gen. 2006 (RU 2005 5245; FF 2003 3233).

BGE

148 III 105 (4A_117/2021) from 31. August 2021
Regeste: Art. 8 ZGB; Art. 39 VVG; Beweis des Eintritts des Versicherungsfalls, Beweislast des Anspruchsberechtigten; Beweislastverteilung. Gemäss der auch im Bereich des Versicherungsvertrags geltenden Grundregel von Art. 8 ZGB hat der Anspruchsberechtigte die Tatsachen zur "Begründung des Versicherungsanspruches" (Marginalie zu Art. 39 VVG) zu beweisen, namentlich das Bestehen eines Versicherungsvertrags, den Eintritt des Versicherungsfalls und den Umfang des Anspruchs. Den Versicherer trifft die Beweislast für Tatsachen, die ihn zu einer Kürzung oder Verweigerung der vertraglichen Leistung berechtigen oder die den Versicherungsvertrag gegenüber dem Anspruchsberechtigten unverbindlich machen. Für eine behauptete Arbeitsunfähigkeit im Zusammenhang mit dem Eintritt des Versicherungsfalls gilt das ordentliche Beweismass. Demnach ist der Beweis erbracht, wenn das Gericht nach objektiven Gesichtspunkten von der Richtigkeit einer Sachbehauptung überzeugt ist. Es genügt, wenn am Vorliegen der behaupteten Tatsache keine ernsthaften Zweifel mehr bestehen oder allenfalls verbleibende Zweifel als leicht erscheinen (E. 3.3.1).

149 III 242 (4A_22/2022) from 21. Februar 2023
Regeste: Art. 46 Abs. 1 VVG; Art. 127 OR; Rechtsschutzversicherung; Verjährung des Haftungsanspruchs für die Beratung durch den Versicherer. Auf die Schadenersatzforderung des Versicherten für die juristische Beratung durch die Rechtsschutzversicherung ist die Verjährungsfrist nach Art. 127 OR, und nicht diejenige nach Art. 46 Abs. 1 VVG anwendbar (E. 5).

 

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