Legge federale
sulla cittadinanza svizzera
(Legge sulla cittadinanza, LCit)

del 20 giugno 2014 (Stato 1° settembre 2023)


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Art. 34
 

1 Se è pre­sen­ta­ta una do­man­da di na­tu­ra­liz­za­zio­ne or­di­na­ria e so­no adem­piu­te le con­di­zio­ni di cui all’ar­ti­co­lo 9, la com­pe­ten­te au­to­ri­tà can­to­na­le ef­fet­tua le in­da­gi­ni ne­ces­sa­rie per sta­bi­li­re se so­no adem­piu­te le con­di­zio­ni di cui all’ar­ti­co­lo 11 let­te­re a e b.

2 La SEM in­ca­ri­ca l’au­to­ri­tà can­to­na­le di na­tu­ra­liz­za­zio­ne di svol­ge­re le in­da­gi­ni ne­ces­sa­rie per de­ter­mi­na­re se so­no adem­piu­te le con­di­zio­ni per la na­tu­ra­liz­za­zio­ne age­vo­la­ta, la rein­te­gra­zio­ne, l’an­nul­la­men­to del­la na­tu­ra­liz­za­zio­ne o del­la rein­te­gra­zio­ne o la re­vo­ca del­la cit­ta­di­nan­za sviz­ze­ra.

3 Il Con­si­glio fe­de­ra­le di­sci­pli­na la pro­ce­du­ra. Può ema­na­re di­ret­ti­ve uni­ta­rie per la ste­su­ra dei rap­por­ti d’in­da­gi­ne e pre­ve­de­re ter­mi­ni or­di­na­to­ri per lo svol­gi­men­to del­le in­da­gi­ni di cui al ca­po­ver­so 2.

BGE

113 IB 1 () from 3. April 1987
Regeste: Einbeziehung eines Kindes in die Anerkennung seiner Mutter als Schweizer Bürgerin (Art. 57 Abs. 8 BüG). 1. Frage der Legitimation des ausländischen Vaters zur Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid der zuständigen Behörde des Heimatkantons (offengelassen) (Erw. 2). 2. Voraussetzungen, unter denen das Kind auf Antrag der Mutter und ohne Zustimmung des ausländischen Vaters zusammen mit jener in das Schweizer Bürgerrecht aufgenommen werden kann (Erw. 3).

139 I 169 (1D_2/2012) from 13. Mai 2013
Regeste: Art. 8 Abs. 2 und Art. 50 Abs. 1 BV, Art. 14, 33 und 34 BüG; Gemeindeautonomie bei der ordentlichen Einbürgerung einer geistig Behinderten. Tragweite der Gemeindeautonomie bei der ordentlichen Einbürgerung (E. 6). Diskriminierung bei der Einbürgerung aufgrund einer geistigen Behinderung: Geistig Behinderte mangels eigenen Willens zur Einbürgerung von derselben auszuschliessen, entspricht nicht der gesetzlichen Ordnung und erweist sich aufgrund der damit verbundenen generellen Wirkung als diskriminierend. Zu prüfen ist, ob es dafür eine qualifizierte Rechtfertigung gibt (E. 7). Ist die Sache im Falle, dass die Nichteinbürgerung als unzulässig erkannt wird, an die Gemeinde oder an die kantonale Rechtsmittelinstanz zu neuem Entscheid über die Einbürgerung zurückzuweisen (E. 8)?

 

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