Legge federale
su la caccia e la protezione dei mammiferi
e degli uccelli selvatici
(Legge sulla caccia, LCP)

del 20 giugno 1986 (Stato 1° maggio 2017)


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Art. 6 Messa in libertà di selvaggina

1 I Can­to­ni pos­so­no met­te­re in li­ber­tà sel­vag­gi­na sol­tan­to se è as­si­cu­ra­to un bio­to­po ade­gua­to ed è ga­ran­ti­ta una pro­te­zio­ne suf­fi­cien­te.

2 Non pos­so­no es­se­re mes­si in li­ber­tà ani­ma­li che cau­sa­no dan­ni in­gen­ti o mi­nac­cia­no la di­ver­si­tà del­le spe­cie in­di­ge­ne. Il Con­si­glio fe­de­ra­le de­si­gna ta­li ani­ma­li.

BGE

124 II 165 () from 16. März 1998
Regeste: Qualitativer Waldbegriff (Bestockung von weniger als 800 m2, spitzwinklige Einbuchtung in das Waldareal). Begriff des Waldbaumes (Strobe, Rosskastanie). Begriff des Niederwaldes. Art. 2, 22 WaG, Art. 1 WaV, Art. 2 des Kantonalen Waldgesetzes (KWaG), Art. 25 Abs. 2 der Vollziehungsverordnung dazu (KWaV). Hat eine Bestockung von weniger als 800 m2 Waldqualität, ist sie als Wald auszuscheiden, selbst wenn das kantonale Recht die Mindestfläche dafür auf 800 m2 ansetzt (E. 2). Eine spitzwinklige Einbuchtung in den Wald ist nach den insoweit mit dem qualitativen Waldbegriff des Bundesrechts übereinstimmenden Bündner Richtlinien zum Waldareal zu zählen (E. 6). Begriff des Waldbaumes im Sinne von Art. 2 Abs. 1 WaG. Anwendung auf Strobe und Rosskastanie (E. 7, 8). Beurteilung der konkreten Bestockung (E. 9, 10). Begriff des Niederwaldes im Sinne von Art. 25 Abs. 2 KWaV und Ziff. 4.4 der Bündner Richtlinien. Vereinbarkeit mit dem Kahlschlagverbot von Art. 22 WaG (E. 11).

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