Legge federale sulla circolazione stradale

del 19 dicembre 1958 (Stato 1° gennaio 2020)


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Art. 15

For­ma­zio­ne e per­fe­zio­na­men­to dei con­du­cen­ti di vei­co­li a mo­to­re2

 

1L’al­lie­vo con­du­cen­te può cir­co­la­re con au­to­vei­co­li per eser­ci­tar­si al­la gui­da so­lo se è ac­com­pa­gna­to da una per­so­na che ab­bia com­piu­to 23 an­ni e che pos­sie­da da al­me­no tre an­ni una li­cen­za di con­dur­re non più in pro­va cor­ri­spon­den­te al­la ca­te­go­ria del vei­co­lo usa­to.3

2L’ac­com­pa­gna­to­re prov­ve­de af­fin­ché l’eser­ci­zio si svol­ga con si­cu­rez­za e l’al­lie­vo non con­trav­ven­ga al­le pre­scri­zio­ni sul­la cir­co­la­zio­ne.

3Chi im­par­ti­sce pro­fes­sio­nal­men­te le­zio­ni di gui­da de­ve es­se­re ti­to­la­re dell’abi­li­ta­zio­ne a mae­stro con­du­cen­te.4

4Il Con­si­glio fe­de­ra­le può ema­na­re pre­scri­zio­ni sul­la for­ma­zio­ne dei con­du­cen­ti di vei­co­li a mo­to­re. Può se­gna­ta­men­te pre­scri­ve­re che una par­te del­la for­ma­zio­ne sia im­par­ti­ta da un ti­to­la­re dell’abi­li­ta­zio­ne a mae­stro con­du­cen­te.5 I Can­to­ni pos­so­no fis­sa­re la ta­rif­fa mas­si­ma per le le­zio­ni di gui­da ob­bli­ga­to­rie.

5Il Con­si­glio fe­de­ra­le può ema­na­re pre­scri­zio­ni sul per­fe­zio­na­men­to dei con­du­cen­ti pro­fes­sio­na­li di vei­co­li a mo­to­re.6

6Il Con­si­glio fe­de­ra­le può pre­scri­ve­re, per i can­di­da­ti al­la li­cen­za di con­dur­re, una for­ma­zio­ne in ma­te­ria di pron­to soc­cor­so.


1 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 20 mar. 1975, in vi­go­re dal 1° ago. 1975 (RU19751257 1268 art. 1; FF1973II 1053).
2 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU20126291; FF20107455).
3 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU20126291; FF20107455).
4 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU20126291; FF20107455).
5 Nuo­vo te­sto del per. giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU20126291; FF20107455).
6 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 15 giu. 2012, in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU20126291; FF20107455).

BGE

92 I 516 () from 25. Mai 1966
Regeste: Direkter Prozess; Haftung des Kantons für widerrechtlich schuldhaftes Handeln seiner Beamten bei der Ausübung öffentlich-rechtlicher Funktionen. 1. Voraussetzungen des direkten Prozesses gemäss Art. 42 OG (Erw. 1, 2). 2. Sorgfaltspflicht der Behörde bei der Ausstellung des Fahrzeugausweises (Erw. 4) und der Erteilung des Lernfahrausweises (Erw. 5). 3. Wann ist die Behörde zum sofortigen Entzug des Führerausweises verpflichtet? (Erw. 6). 4. Adaequanz des Kausalzusammenhanges zwischen widerrechtlich schuldhaftem Handeln der Beamten und Schadeneintritt als Voraussetzung der Haftung des Kantons für den Schaden. Adaequanz verneint, weil die Versicherung, die für den Schaden aufzukommen hatte, diese Folge bei rechtzeitigem Vorgehen gegen den säumigen Prämienschuldner hätte vermeiden können (Erw. 7, 8).

97 IV 39 () from 1. April 1971
Regeste: Art. 100 Ziff. 3 Abs. 1 und 2 SVG. Strafbarkeit auf Lernfahrten. Fall einer vom Ehemann begleiteten Fahrschülerin, die durch Seitenwind von der Fahrbahn getrieben wird.

123 II 42 () from 13. Dezember 1996
Regeste: Verweigerung des Lernfahrausweises der Kategorie A: Art. 14 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 15 Abs. 4 SVG, Art. 11 Abs. 1 und Abs. 6 VZV. Gesetzliche Grundlage der Regelung von Art. 11 Abs. 1 und 6 VZV (E. 2 u. 3). Für die Verweigerung des Lernfahrausweises der Kategorie A genügt eine verkehrsgefährdende Verletzung von Verkehrsregeln von einer gewissen Schwere während der zweijährigen Fahrpraxis mit einem beliebigen Motorfahrzeug (E. 3d).

128 IV 272 () from 20. September 2002
Regeste: Art. 1 StGB, Art. 31 Abs. 2 und Art. 100 Ziff. 3 SVG; Grundsatz "nulla poena sine lege", Verantwortung des angetrunkenen Begleiters eines Lernfahrers. Der Begleiter eines Fahrschülers ist nicht ein gewöhnlicher Beifahrer; er ist an der Führung des Fahrzeugs beteiligt und macht sich als Führer strafbar, wenn er in angetrunkenem Zustand einen Fahrschüler begleitet (Bestätigung der Rechtsprechung, E. 3).

144 II 281 (2C_94/2018) from 15. Juni 2018
Regeste: Keine Haftung des Staates, wenn ein Fahrschüler an der Führerprüfung mit dem Auto der Fahrschule einen Schaden am Prüfungsfahrzeug und an einem Strassensignal verursacht, dem Prüfungsexperten aber nicht nachgewiesen werden kann, dass dieser pflichtwidrig eine Unterlassung begangen hat, welche den eingetretenen Schaden abgewendet hätte. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten betreffend Staatshaftung; Verhältnis zur Beschwerde in Zivilsachen (E. 1). Keine willkürliche Verneinung der Staatshaftung nach kantonalem Recht (E. 3). Keine Haftung des Kantons nach Art. 58 SVG für Schäden am Prüfungsfahrzeug (Art. 59 Abs. 4 lit. a SVG; E. 4.2) sowie für Schäden am Strassensignal, da er nicht Halter des Fahrzeugs ist (E. 4.3). Keine Haftung des Kantons als Unternehmer nach Art. 71 SVG (E. 4.4). Keine Haftung aus Lückenfüllung (E. 4.5).

 

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