Legge federale sulla circolazione stradale

del 19 dicembre 1958 (Stato 1° gennaio 2020)


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Art. 71

Azien­de dell’in­du­stria dei vei­co­li a mo­to­re

 

1Il ge­ren­te di un’azien­da dell’in­du­stria dei vei­co­li a mo­to­re è ci­vil­men­te re­spon­sa­bi­le, co­me un de­ten­to­re, dei dan­ni ca­gio­na­ti da un vei­co­lo a mo­to­re con­se­gna­to­gli per cu­sto­dia, ri­pa­ra­zio­ne, ma­nu­ten­zio­ne, tra­sfor­ma­zio­ne o per al­tri sco­pi si­mi­li. Il de­ten­to­re e il suo as­si­cu­ra­to­re non so­no ci­vil­men­te re­spon­sa­bi­li.

2Il ge­ren­te de­si­gna­to nel ca­po­ver­so 1 e il ge­ren­te di azien­de che co­strui­sco­no vei­co­li a mo­to­re e ne fan­no com­mer­cio de­vo­no sti­pu­la­re un’as­si­cu­ra­zio­ne per la re­spon­sa­bi­li­tà ci­vi­le este­sa a tut­ti i lo­ro vei­co­li a mo­to­re e a quel­li che han­no ri­ce­vu­to. Le di­spo­si­zio­ni con­cer­nen­ti l’as­si­cu­ra­zio­ne del de­ten­to­re so­no ap­pli­ca­bi­li per ana­lo­gia.


1 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 20 mar. 1975, in vi­go­re dal 1° gen. 1976 (RU19751257 1857 n. III; FF1973II 1053).

BGE

106 IB 252 () from 10. Oktober 1980
Regeste: SVG - Art. 22 ff. der Verordnung über Haftpflicht und Versicherung im Strassenverkehr vom 20. November 1959 (VVV). 1. Bedeutung der Richtlinien der Vereinigung der Chefs der Kantonalen Motorfahrzeugkontrollen vom 11. Mai 1978 für die Gesetzesauslegung (E. 1). 2. Zulässigkeit des Entzugs eines kollektiven Fahrzeugausweises aufgrund einer begründeten Praxisänderung (E. 2). 3. Hinreichende Gründe für die Erteilung oder Weiterbelassung eines Kollektivfahrzeugausweises gemäss Art. 23 Abs. 3 lit. a VVV können sich nicht bloss aus dem Nachweis eines genügenden Umsatzes, sondern auch einer genügenden Anzahl Gelegenheiten zur Verwendung der Händlerschilder ergeben. Anwendung auf Bootsbaubetriebe (E. 3).

144 II 281 (2C_94/2018) from 15. Juni 2018
Regeste: Keine Haftung des Staates, wenn ein Fahrschüler an der Führerprüfung mit dem Auto der Fahrschule einen Schaden am Prüfungsfahrzeug und an einem Strassensignal verursacht, dem Prüfungsexperten aber nicht nachgewiesen werden kann, dass dieser pflichtwidrig eine Unterlassung begangen hat, welche den eingetretenen Schaden abgewendet hätte. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten betreffend Staatshaftung; Verhältnis zur Beschwerde in Zivilsachen (E. 1). Keine willkürliche Verneinung der Staatshaftung nach kantonalem Recht (E. 3). Keine Haftung des Kantons nach Art. 58 SVG für Schäden am Prüfungsfahrzeug (Art. 59 Abs. 4 lit. a SVG; E. 4.2) sowie für Schäden am Strassensignal, da er nicht Halter des Fahrzeugs ist (E. 4.3). Keine Haftung des Kantons als Unternehmer nach Art. 71 SVG (E. 4.4). Keine Haftung aus Lückenfüllung (E. 4.5).

 

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