Legge federale
sulla circolazione stradale
(LCStr)


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Art. 11

Li­cen­za di cir­co­la­zio­ne

 

1 La li­cen­za di cir­co­la­zio­ne è ri­la­scia­ta sol­tan­to se il vei­co­lo è con­for­me al­le pre­scri­zio­ni, se es­so dà tut­te le ga­ran­zie di si­cu­rez­za e se è sta­ta sti­pu­la­ta la pre­scrit­ta as­si­cu­ra­zio­ne per la re­spon­sa­bi­li­tà ci­vi­le.

2 La li­cen­za di cir­co­la­zio­ne può es­se­re ri­fiu­ta­ta se il de­ten­to­re non ha cor­ri­spo­sto l’im­po­sta o la tas­sa di cir­co­la­zio­ne do­vu­ta per il vei­co­lo. La li­cen­za può es­se­re ri­la­scia­ta so­lo se è com­pro­va­to che:

a.
il vei­co­lo è sta­to sdo­ga­na­to o eso­ne­ra­to del­lo sdo­ga­na­men­to;
b.32
il vei­co­lo è sta­to as­sog­get­ta­to all’im­po­sta o esen­ta­to dall’im­po­sta se­con­do la leg­ge fe­de­ra­le del 21 giu­gno 199633 sull’im­po­si­zio­ne de­gli au­to­vei­co­li (LIAut); e
c.
la tas­sa e le pre­sta­zio­ni di ga­ran­zie even­tual­men­te do­vu­te per il vei­co­lo giu­sta la leg­ge fe­de­ra­le del 19 di­cem­bre 199734 con­cer­nen­te una tas­sa sul traf­fi­co pe­san­te so­no sta­te in­te­ra­men­te pa­ga­te e il vei­co­lo è sta­to equi­pag­gia­to con l’ap­pa­rec­chio di ri­le­va­zio­ne pre­scrit­to per la ri­scos­sio­ne del­la tas­sa.35

3 Se un vei­co­lo è tra­sfe­ri­to di stan­za in un al­tro Can­to­ne o pas­sa a un al­tro de­ten­to­re, de­ve es­se­re chie­sta una nuo­va li­cen­za di cir­co­la­zio­ne.

32 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 17 mar. 2023, in vi­go­re dal 1° ott. 2023 (RU 2023 453; FF 2021 3026).

33 RS 641.51

34 RS 641.81

35Nuo­vo te­sto giu­sta il n. II del­la LF del 5 ott. 2007 con­cer­nen­te mi­su­re at­te a mi­glio­ra­re le pro­ce­du­re nell’am­bi­to del­la tas­sa sul traf­fi­co pe­san­te com­mi­su­ra­ta al­le pre­sta­zio­ni, in vi­go­re dal 1° apr. 2008 (RU 2008 765; FF 2006 8743).

BGE

94 IV 81 () from 3. Mai 1968
Regeste: 1. 1. Art. 96 Ziff. 1 Abs. 1 und Ziff. 2 SVG. Nach beiden Bestimmungen ist strafbar, wer ein nach Art. 16 VVV provisorisch immatrikuliertes Motorfahrzeug nach Ablauf der im Fahrzeugausweis angegebenen Gültigkeitsdauer führt (Erw. 1). 2. Art. 100 Ziff. 1 Abs. 2 SVG. Diese Bestimmung darf nicht dazu dienen, gesetzliche Strafdrohungen zu entwerten oder abzuschwächen (Erw. 2).

103 V 161 () from 19. Dezember 1977
Regeste: Haftung für das Eingliederungsrisiko (Art. 11 Abs. 1 SVG). Zusammenfassung und Präzisierung der Rechtsprechung.

104 IB 123 () from 30. August 1978
Regeste: Art. 99 lit. e OG; Art. 81 Abs. 4 Verordnung des Bundesrates über Bau und Ausrüstung der Strassenfahrzeuge vom 27. August 1969 (BAV). 1. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid über die Befreiung von der Typenprüfung für Fahrzeuge gemäss Art. 81 Abs. 4 BAV (E. 1). 2. Weiter Ermessensspielraum der Eidg. Polizeiabteilung bei der Prüfung eines Gesuchs um Befreiung von der Typenprüfung (E. 2).

150 I 120 (2C_79/2023) from 23. Februar 2024
Regeste: Art. 8, 27, 49 Abs. 1, 74, 82 Abs. 1, 89 Abs. 3 und 94 BV; Art. 106 Abs. 3 SVG; Art. 10-13 CO2-Gesetz; Art. 17f Abs. 2 lit. a CO2-Verordnung; Art. 10 und Anhang 4.1 EnEV; Art. 10 Abs. 2 lit. c, 18 Abs. 2, 24 Abs. 2 und 26 Abs. 2 des Genfer Gesetzes vom 28. Januar 2022 über Taxis und Transportfahrzeuge mit Chauffeur; schrittweise Verminderung von CO2-Emissionen, Voraussetzungen des Betriebs eines Transportunternehmens, Nachweis von Fahrten, Festlegung von Höchstfahrpreisen für Transportfahrzeuge mit Chauffeur. Zusammenfassung der Rechtsprechung zur Wirtschaftsfreiheit und zum Grundsatz des Vorrangs des Bundesrechts (E. 4). Eine kantonale Regelung, welche die Benutzung von Taxis und Transportfahrzeugen mit Chauffeur schrittweise nach deren Energieeffizienz einschränkt, fällt nicht unter die Zulassung von Fahrzeugen zum Strassenverkehr, sondern unter die Voraussetzungen der Ausübung eines bewilligungspflichtigen Berufs, wofür die Kantone zuständig sind. Diese Regelung verletzt weder den Grundsatz des Vorrangs des Bundesrechts noch die Wirtschaftsfreiheit (E. 5). Es stellt einen unverhältnismässigen Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit dar, die Erteilung der Bewilligung für den Betrieb eines Transportunternehmens vom Besitz eines Berufsausweises abhängig zu machen, zumal die Regelung primär darauf abzielt, dass die Unternehmen ihre Pflichten zur Einhaltung der sozialversicherungsrechtlichen Regelungen und jener zur Bekämpfung der Schwarzarbeit einhalten (E. 6). Von Transportfahrzeugen mit Chauffeur darf der Nachweis verlangt werden, dass sie ihre Fahrten nur auf Bestellung oder vorgängige Reservierung hin durchführen (E. 7). Die dem Regierungsrat eingeräumte Möglichkeit, im Falle der Feststellung von Missbrauch bei den praktizierten Preisen Höchstfahrpreise für Transportfahrzeuge mit Chauffeur festzulegen, obwohl solche Preise nach dem Gesetz vor der Fahrt zwischen Kunde und Chauffeur frei zu vereinbaren sind, verletzt die Wirtschaftsfreiheit (E. 8).

 

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