Legge sulle dogane
(LD)

del 18 marzo 2005 (Stato 1° settembre 2022)


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Art. 132 Disposizioni transitorie

1 Le pro­ce­du­re d’im­po­si­zio­ne do­ga­na­le pen­den­ti all’at­to dell’en­tra­ta in vi­go­re del­la pre­sen­te leg­ge ven­go­no con­clu­se se­con­do il di­rit­to pre­vi­gen­te ed en­tro il ter­mi­ne as­se­gna­to dal­lo stes­so.

2 Le au­to­riz­za­zio­ni e gli ac­cor­di esi­sten­ti al mo­men­to dell’en­tra­ta in vi­go­re del­la pre­sen­te leg­ge ri­man­go­no va­li­di per un pe­rio­do mas­si­mo di due an­ni.

3 A con­ta­re dall’en­tra­ta in vi­go­re del­la pre­sen­te leg­ge i de­po­si­ti do­ga­na­li a te­no­re de­gli ar­ti­co­li 42 e 46a del­la leg­ge fe­de­ra­le del 1° ot­to­bre 1925111 sul­le do­ga­ne pos­so­no es­se­re an­co­ra ge­sti­ti se­con­do il di­rit­to pre­vi­gen­te per un pe­rio­do mas­si­mo di due an­ni.

4 Le fi­de­ius­sio­ni do­ga­na­li esi­sten­ti al mo­men­to dell’en­tra­ta in vi­go­re del­la pre­sen­te leg­ge ri­man­go­no va­li­de; si ap­pli­ca il nuo­vo di­rit­to.

5 I ri­cor­si con­tro sdo­ga­na­men­ti ef­fet­tua­ti da uf­fi­ci do­ga­na­li, pen­den­ti pres­so le di­re­zio­ni di cir­con­da­rio al mo­men­to dell’en­tra­ta in vi­go­re del­la pre­sen­te leg­ge, so­no de­ci­si dal­la com­pe­ten­te di­re­zio­ne di cir­con­da­rio; ta­li de­ci­sio­ni pos­so­no es­se­re im­pu­gna­te pres­so la Com­mis­sio­ne di ri­cor­so in ma­te­ria do­ga­na­le con­for­me­men­te all’ar­ti­co­lo 116.

6 I ri­cor­si con­tro de­ci­sio­ni su ri­cor­so pro­nun­cia­te dal­le di­re­zio­ni di cir­con­da­rio, pen­den­ti pres­so la Di­re­zio­ne ge­ne­ra­le del­le do­ga­ne al mo­men­to dell’en­tra­ta in vi­go­re del­la pre­sen­te leg­ge, so­no de­ci­si dal­la Di­re­zio­ne me­de­si­ma.

7 ...112

111 [CS 6 475; RU 1973 644, 1995 1816, 1996 3371all. 2 n. 2]

112 Abro­ga­to dal n. I del­la LF del 18 mar. 2016, con ef­fet­to dal 1° ago. 2016 (RU 2016 2429; FF 2015 2395).

BGE

135 IV 217 (6B_173/2009) from 18. Juni 2009
Regeste: Zollgesetz. Umschreibung des der Zollkontrolle unterliegenden Personenkreises (E. 2.1.1 und 2.1.2). Das Zollregime beruht auf dem Prinzip der Selbstdeklaration (E. 2.1.1 und 2.1.3).

144 II 293 (2C_721/2016) from 3. August 2018
Regeste: Mehrwertsteuer auf der Einfuhr eines durch die Erben des Künstlers eingeführten Kunstwerkes; Art. 52, 53 Abs. 1 lit. c und d MWSTG; Vereinbarung vom 22. November 1950 über die Einfuhr von Gegenständen erzieherischen, wissenschaftlichen oder kulturellen Charakters. Anwendbares Recht (E. 2). Auf dem Kunstwerk, einem Originalwerk der Bildhauerei, sind keine Zollabgaben geschuldet; grundsätzlich ist darauf jedoch die Einfuhrsteuer zu erheben. Die Liste der steuerbefreiten Einfuhren ist abschliessend (E. 3). Das strittige Kunstwerk wird nicht öffentlich ausgestellt und fällt somit nicht unter den auf Kunst- und Ausstellungsgegenstände anwendbaren mehrwertsteuerlichen Steuerbefreiungstatbestand (E. 4.1). Voraussetzungen für eine Befreiung von Erbschaftsgut von der Einfuhrsteuer. Das strittige Kunstwerk ist kein Gebrauchsgegenstand (gebrauchtes Erbschaftsgut) im Sinne der Bestimmungen des Zollrechts, auf welche das MWSTG verweist. Eine Voraussetzung für die Steuerbefreiung fehlt somit (E. 4.2). Die Beschwerdeführer können sich, angesichts ihrer Qualifikation als Erben, auch nicht auf die auf Künstlerinnen und Künstler anwendbare Steuerbefreiung berufen (E. 5). Die Erhebung der Einfuhrsteuer auf der Einfuhr des Kunstwerkes verletzt somit unter diesen Umständen die Vereinbarung vom 22. November 1950 über die Einfuhr von Gegenständen erzieherischen, wissenschaftlichen oder kulturellen Charakters nicht (E. 6).

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