Legge sulle dogane
(LD)

del 18 marzo 2005 (Stato 1° settembre 2023)


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Art. 100 Competenze generali

1 Per l’adem­pi­men­to dei com­pi­ti che le so­no as­se­gna­ti, in par­ti­co­la­re per ga­ran­ti­re il traf­fi­co re­go­la­re di mer­ci e per­so­ne at­tra­ver­so il con­fi­ne do­ga­na­le e per con­tri­bui­re al­la si­cu­rez­za in­ter­na del Pae­se e al­la pro­te­zio­ne del­la po­po­la­zio­ne, l’UD­SC è abi­li­ta­to se­gna­ta­men­te a:

a.
con­trol­la­re il traf­fi­co del­le per­so­ne, in par­ti­co­la­re:
1.
la lo­ro iden­ti­tà,
2.
il lo­ro di­rit­to di var­ca­re il con­fi­ne,
3.
il lo­ro di­rit­to di sog­gior­na­re in Sviz­ze­ra;
b.
ac­cer­ta­re l’iden­ti­tà del­le per­so­ne;
c.
con­trol­la­re il traf­fi­co del­le mer­ci;
d.
ri­cer­ca­re per­so­ne e co­se nell’area di con­fi­ne;
e.
con­trol­la­re l’area di con­fi­ne.

1bis Sem­pre­ché la pre­sen­te leg­ge non con­ten­ga nor­me spe­cia­li, è ap­pli­ca­bi­le la leg­ge del 20 mar­zo 200856 sul­la coer­ci­zio­ne.57

2 ...58

56 RS 364

57 In­tro­dot­to dall’all. n. 5 del­la L del 20 mar. 2008 sul­la coer­ci­zo­ne, in vi­go­re dal 1° gen. 2009 (RU 20085463; FF 20062327).

58 Abro­ga­to dal n. I del­la LF del 18 mar. 2016, con ef­fet­to dal 1° ago. 2016 (RU 2016 2429; FF 2015 2395).

BGE

85 IV 95 () from 26. Mai 1959
Regeste: 1. Art. 21 FischG, Art. 4 GSchG. Verhältnis dieser Bestimmungen zueinander (Erw. 1). 2. Deliktsfähigkeit der juristischen Personen. a) Die Strafdrohung des Art. 15 Abs. 1 GSchG richtet sich nur gegen natürliche Personen; juristische Personen können wegen Widerhandlungen gegen das GSchG nicht bestraft werden (Erw. 2). b) Die allgemeinen Bestimmungen des StGB schliessen in ihrem Anwendungsbereich die strafrechtliche Verurteilung juristischer Personen aus (Erw. 2 Abs. 4).

96 I 85 () from 20. März 1970
Regeste: Verwaltungsgerichtsbeschwerde in Zollsachen. Art. 98 lit. c OG (neu). Erstinstanzliche Entscheide der Oberzolldirektion können nicht unmittelbar mit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde angefochten werden (Erw. 1). Art. 100 lit. f OG (neu). Der Entscheid des Eidgenössischen Finanz- und Zolldepartements, der jemanden für eine Zollbusse solidarisch haftbar erklärt, ist nicht eine Verfügung "auf dem Gebiete der Strafverfolgung". Er unterliegt der Verwaltungsgerichtsbeschwerde (Erw. 2).

138 IV 169 (6B_805/2011) from 12. Juli 2012
Regeste: Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten. Erkenntnisse aus nicht genehmigten Telefonüberwachungen sind absolut unverwertbar. Dies gilt auch, wenn für eine im Ausland erfolgte Telefonüberwachung die hierfür nach ausländischem Recht erforderlichen Genehmigungen fehlen (E. 3.1). Es liegt keine Fernwirkung des Beweisverwertungsverbots gemäss BGE 133 IV 329 E. 4.5 und Art. 141 Abs. 4 StPO vor, wenn der Folgebeweis im Sinne eines hypothetischen Ermittlungsverlaufs zumindest mit einer grossen Wahrscheinlichkeit auch ohne den illegalen ersten Beweis erlangt worden wäre. Entscheidend sind die konkreten Umstände des Einzelfalls. Die bloss theoretische Möglichkeit, den Beweis rechtmässig zu erlangen, genügt nicht (E. 3.3.3). Die Wahrscheinlichkeit, dass der Führer eines Fahrzeugs an einem besetzten Grenzübergang vom Schweizer Zoll nach verzollbaren Waren und seinen Papieren gefragt wird, kann durchaus als gross bezeichnet werden. Verhält sich der Fahrzeuglenker auffällig nervös, liegt es nahe, dass die Zollbehörden Verdacht schöpfen, ihn einer weitergehenden Kontrolle unterziehen und dabei auf die im Fahrzeug versteckten Drogen stossen (E. 3.4).

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