Legge federale
sul diritto internazionale privato
(LDIP)

del 18 dicembre 1987 (Stato 1° gennaio 2022)


Open article in different language:  DE  |  FR  |  EN
Art. 124

b. For­ma

 

1 Il con­trat­to è for­mal­men­te va­li­do se con­for­me al di­rit­to che gli è ap­pli­ca­bi­le o al di­rit­to del luo­go di sti­pu­la­zio­ne.

2 Se, al mo­men­to del­la sti­pu­la­zio­ne, le par­ti si tro­va­no in di­ver­si Sta­ti, è suf­fi­cien­te la con­for­mi­tà al di­rit­to di uno di es­si.

3 Se il di­rit­to ap­pli­ca­bi­le al con­trat­to pre­scri­ve l’os­ser­van­za di una for­ma a tu­te­la di una par­te, la va­li­di­tà for­ma­le è re­go­la­ta esclu­si­va­men­te da que­sto di­rit­to, a me­no ch’es­so non am­met­ta l’ap­pli­ca­zio­ne di un al­tro di­rit­to.

BGE

117 II 490 () from 25. September 1991
Regeste: Bürgschaft. Internationales Privatrecht. 1. Für die Frage des anwendbaren Rechts kommt es in erster Linie auf eine von den Parteien getroffene Rechtswahl an; beim Fehlen einer solchen untersteht die Bürgschaft dem Recht des Wohnsitzes des Bürgen (E. 2). 2. Bei der gemäss Art. 493 Abs. 1 OR verlangten Angabe des Höchstbetrages der Haftung in der Bürgschaftsurkunde selbst handelt es sich sowohl um eine Formvorschrift wie auch um eine materielle Voraussetzung der Gültigkeit einer Bürgschaft (E. 3).

118 II 514 () from 14. Dezember 1992
Regeste: Abtretung eines Erbanteils (Art. 635 Abs. 1 ZGB); anwendbares Recht. Grundsätzlich ist für die Gesamtheit des Nachlasses an das Erbstatut anzuknüpfen. Daraus folgt, dass die Erbteilung und damit auch die Abtretung eines Erbanteils sich nach dem Erbstatut zu richten haben. Das gilt auch für die Form des Abtretungsvertrages. Diese bestimmt sich daher nach dem Recht, das die Erbfolge als solche beherrscht, und nicht nach dem Recht des Abschlussortes des Vertrages.

136 III 142 (4A_394/2009) from 4. Dezember 2009
Regeste: Vollstreckung eines wegen Formmangels nichtigen Schenkungsversprechens. Unterscheidung zwischen einem Schenkungsversprechen und einer Handschenkung (E. 3.3). Ein wegen Formmangels nichtiges Schenkungsversprechen, das durch eine Vermögensübertragung erfüllt wurde, ist gemäss Art. 243 Abs. 3 OR als gültige Schenkung von Hand zu Hand zu beurteilen (E. 3.3 und 3.4).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden