Legge federale sui diritti politici

del 17 dicembre 1976 (Stato 1° novembre 2015)


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Art. 15 Accertamento e pubblicazione del risultato

1Il Con­si­glio fe­de­ra­le ac­cer­ta de­fi­ni­ti­va­men­te il ri­sul­ta­to del­la vo­ta­zio­ne (omo­lo­ga­zio­ne) non ap­pe­na è as­so­da­to che nes­sun ri­cor­so sul­la me­de­si­ma è sta­to de­po­si­ta­to o è an­co­ra pen­den­te di­nan­zi al Tri­bu­na­le fe­de­ra­le.1

2Il de­cre­to d'ac­cer­ta­men­to è pub­bli­ca­to nel Fo­glio fe­de­ra­le.

3Le mo­di­fi­ca­zio­ni del­la Co­sti­tu­zio­ne fe­de­ra­le en­tra­no in vi­go­re ac­cet­ta­te che sia­no dal po­po­lo e dai Can­to­ni, sem­pre­ché il te­sto non di­spon­ga al­tri­men­ti.

4Se una mo­di­fi­ca giu­ri­di­ca non può es­se­re ri­tar­da­ta e il ri­sul­ta­to del­la vo­ta­zio­ne è in­dub­bio, il Con­si­glio fe­de­ra­le o l'As­sem­blea fe­de­ra­le può prov­vi­so­ria­men­te por­re in vi­go­re leg­gi o de­cre­ti fe­de­ra­li con­cer­nen­ti l'ap­pro­va­zio­ne di trat­ta­ti in­ter­na­zio­na­li, co­me pu­re man­te­ne­re in vi­go­re o abro­ga­re leg­gi di­chia­ra­te ur­gen­ti, pri­ma che sia ul­ti­ma­to l'ac­cer­ta­men­to.2


1 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. 2 dell'all. al­la L del 17 giu. 2005 sul Tri­bu­na­le fe­de­ra­le, in vi­go­re dal 1° gen. 2007 (RU 2006 1205; FF 2001 3764).
2 In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 21 giu. 2002, in vi­go­re dal 1° gen. 2003 (RU 2002 3193; FF 2001 5665).

Court decisions

138 I 61 (1C_176/2011) from Dec. 20, 2011
Regeste: Eidgenössische Volksabstimmung über die Unternehmenssteuerreform vom Februar 2008, Abstimmungsfreiheit, nachträglicher Rechtsschutz, Zuständigkeit; Art. 29, 29a, 34 und 189 BV, Art. 77 ff. BPR. Grundzüge des Rechtsschutzes in Stimmrechtssachen vor und nach dem Inkrafttreten der Justizreform (E. 3). Rechts- und Rechtsmittelweg bei Unregelmässigkeiten anlässlich von eidgenössischen Abstimmungen (E. 4.1). Problematik erst nachträglich bekannt gewordener Unregelmässigkeiten des Abstimmungsverfahrens (E. 4.2). Verfassungsrechtlicher Anspruch auf Revision oder Wiedererwägung; Anwendung auf kantonale und eidgenössische Stimmrechtssachen (E. 4.3). Zuständigkeit des Bundesgerichts (E. 4.4). Voraussetzungen (E. 4.5 und 4.6). Entscheidbefugnis des Bundesgerichts (E. 4.7). Voraussetzungen für die materielle Beurteilung der Rüge der Verletzung der Abstimmungsfreiheit (E. 5). Grundzüge der Abstimmungsfreiheit; Anforderungen an Abstimmungserläuterungen; Geltung auf Bundesebene (E. 6). Überprüfung von Abstimmungserläuterungen des Bundesrates; Prüfung der Informationslage vor Abstimmungen unter dem Gesichtswinkel der Abstimmungsfreiheit (E. 7). Informationen vor der umstrittenen Volksabstimmung (E. 8.2 und 8.3); Tragweite von Prognosen (E. 8.4); Fehlen wesentlicher Elemente für die Meinungsbildung verletzt die Abstimmungsfreiheit (E. 8.6); prozessuale Folgen (E. 8.7).

141 II 297 (1C_348/2015 und andere) from Aug. 19, 2015
Regeste: Art. 34 Abs. 2 BV; Art. 13 Abs. 3 sowie Art. 77 Abs. 1 lit. b BPR; ein sehr knappes Resultat einer eidgenössischen Abstimmung vermittelt für sich alleine keinen Anspruch auf eine Nachzählung. Eine unmittelbar aus Art. 34 Abs. 2 BV fliessende Verpflichtung zur Nachzählung sehr knapper Wahl- und Abstimmungsresultate besteht nur in jenen knapp ausgegangenen Fällen, in denen der Bürger auf konkrete Anhaltspunkte für eine fehlerhafte Auszählung oder für ein gesetzwidriges Verhalten der zuständigen Organe hinzuweisen vermag. Unter Berücksichtigung des gesetzgeberischen Willens ist nunmehr auch Art. 77 Abs. 1 lit. b BPR so auszulegen, dass ein allgemeiner und unbedingter Anspruch auf Nachzählung eines sehr knappen Resultats einer eidgenössischen Abstimmung nur dann besteht, wenn zusätzlich ernstzunehmende Anhaltspunkte darauf hinweisen, dass nicht korrekt ausgezählt worden ist (E. 5.2-5.5).

145 I 207 (1C_338/2018) from April 10, 2019
Regeste: Eidgenössische Volksabstimmung vom Februar 2016 über die Volksinitiative "Für Ehe und Familie - gegen die Heiratsstrafe", Informationslage im Vorfeld der Abstimmung, nachträglich entdeckte krasse Unregelmässigkeiten, Auswirkung auf das Abstimmungsergebnis; Art. 5, 29, 29a, 34, 182 und 189 BV, Art. 10a, 11, 15 und 77 ff. BPR, Art. 82, 88, 89 und 100 BGG. Rechtsweg im Fall von nachträglich bekannt gewordenen Unregelmässigkeiten im Zusammenhang mit einer eidgenössischen Volksabstimmung (E. 1.1); Beschwerdefrist (E. 1.3); Verbot von echten Noven (E. 1.4); allgemeine Informationslage im Vorfeld einer Abstimmung als möglicher Beschwerdegegenstand (E. 1.5). Anforderungen an die Erläuterungen gegenüber den Stimmberechtigten, namentlich Grundsätze der Objektivität und Transparenz (E. 2). Falsche und lückenhafte Informationen, die vor der streitigen Abstimmung abgegeben wurden (E. 3.1-3.3); Verletzung der Abstimmungsfreiheit (Art. 34 Abs. 2 BV) (E. 3.4). Voraussetzungen für die Aufhebung einer Volksabstimmung bei nachträglich bekannt gewordenen Unregelmässigkeiten (E. 4.1); Auswirkung der Aufhebung einer eidgenössischen Volksabstimmung auf den Erwahrungsbeschluss des Bundesrats (E. 4.2); Aufhebung der streitigen eidgenössischen Volksabstimmung, weil die Unregelmässigkeiten krass sind, das Abstimmungsergebnis knapp ausfiel und die Rechtssicherheit gewahrt ist (E. 4.3).

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