Legge federale
sui diritti politici
(LDP)1

del 17 dicembre 1976 (Stato 23 ottobre 2022)

1 Abbreviazione introdotta dal n. I della LF del 26 set. 2014 (Elezione del Consiglio nazionale), in vigore dal 1° nov. 2015 (RU 2015 543; FF 2013 7909).


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Art. 2 Esclusione dal diritto di voto 6

Per per­so­ne in­ter­det­te esclu­se dal di­rit­to di vo­to ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 136 ca­po­ver­so 1 del­la Co­sti­tu­zio­ne fe­de­ra­le s’in­ten­do­no le per­so­ne che a cau­sa di du­re­vo­le in­ca­pa­ci­tà di di­scer­ni­men­to so­no sot­to­po­ste a cu­ra­te­la ge­ne­ra­le o so­no rap­pre­sen­ta­te da una per­so­na che han­no de­si­gna­to con man­da­to pre­cau­zio­na­le.

6 Nuo­vo te­sto giu­sta l’all. n. 3 del­la LF del 19 dic. 2008 (Pro­te­zio­ne de­gli adul­ti, di­rit­to del­le per­so­ne e di­rit­to del­la fi­lia­zio­ne), in vi­go­re dal 1° gen. 2013 (RU 2011 725; FF 2006 6391).

BGE

123 III 454 () from 13. August 1997
Regeste: Art. 664 Abs. 2 ZGB; öffentliche Sachen: Abgrenzung zwischen öffentlichen Gewässern und privaten Grundstücken. Legitimation einer Korporation des öffentlichen Rechts zur Führung der staatsrechtlichen Beschwerde (E. 2). Nach kantonalem Recht richten sich die Fragen, ob und wie Privateigentum an öffentlichen Sachen bewiesen werden kann (E. 3). Die Kantone können die zu den öffentlichen Gewässern gehörenden Ufer von den im Privateigentum stehenden Grundstücken abgrenzen. Sie müssen jedoch die von den Bürgern wohlerworbenen und von der Eigentumsgarantie geschützten Rechte beachten. Das Gesetz des Kantons Tessin über die öffentlichen Sachen, das die Ufer von Seen und von Wasserläufen - unter Vorbehalt der in gutem Glauben und in Übereinstimmung mit dem früheren Recht in der Uferzone erstellten oder in diese hineinragenden Bauten - zu den öffentlichen Sachen zählt, verletzt die Eigentumsgarantie nicht (E. 5).

126 I 7 () from 23. März 2000
Regeste: Art. 10 Abs. 2, 13 Abs. 2 und 29 Abs. 2 BV; Einsicht in Polizeiakten. Abgrenzung zwischen dem aus der persönlichen Freiheit (Art. 10 Abs. 2 BV) und dem Anspruch auf Schutz vor Missbrauch persönlicher Daten (Art. 13 Abs. 2 BV) abgeleiteten Akteneinsichtsrecht einerseits und dem Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2 BV) andererseits (E. 2). Kann der Betroffene nach dem anwendbaren kantonalen Recht die Berichtigung oder die Löschung unrichtiger Daten in Polizeiakten verlangen, muss er auch die Möglichkeit haben, Einsicht in diese Akten zu nehmen, sofern kein überwiegendes, von der Behörde nachzuweisendes öffentliches Interesse entgegensteht (E. 3).

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